- Im Höllentempo nach Fort Dobbs
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Filmdaten Deutscher Titel Im Höllentempo nach Fort Dobbs Originaltitel Fort Dobbs Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1958 Länge 90 Minuten Stab Regie Gordon Douglas Drehbuch George W. George
Burt KennedyProduktion Martin Rackin Musik Max Steiner Kamera William H. Clothier Besetzung - Clint Walker: Gar Davis
- Virginia Mayo: Celia Gray
- Brian Keith: Clett
- Richard Eyer: Chad Gray
- Russ Conway: Sheriff of Largo
- Michael Dante: Billings
Im Höllentempo nach Fort Dobbs (Original: Fort Dobbs) ist ein US-amerikanischer Westernfilm des Regisseurs Gordon Douglas. Die Hauptrollen spielen Clint Walker und Virginia Mayo. Erstaufführungstag war der 6. Mai 1958.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Gar Davis wird vom Sheriff aus Largo wegen eines vermeintlichen Mordes gesucht. Davis gelingt es durch eine List, seinen Verfolgern zu entkommen. Auf seinem Fluchtweg tauscht er seine Kleidung gegen die eines Toten und lässt sein Pferd zurück, wodurch sich der Sheriff auch täuschen lässt; er bricht die Verfolgung ab, zumal auch die Comanchen auf dem Kriegspfad sind. Bei dem Versuch, sich auf einer abgelegenen Ranch ein neues Pferd zu stehlen, wird er von Chad, dem misstrauischen kleinen Farmersohn, angeschossen. Chads Vater ist unterwegs, er ist mit seiner Mutter allein auf der von den Indianern bedrohten Farm.
Nach anfänglichem Zögern sieht Celia ein, dass ihr nichts übrig bleibt, als mit dem Jungen und dem Fremden nach Fort Dobbs zu fliehen. Denn in der Nacht greift ein kleiner Trupp Indianer das Farmhaus an. Nur mit Mühe gelingt es den drei, in dieser Nacht zu fliehen. Das Haus wird von den Indianern in Brand gesteckt. Als Celia unterwegs bei Davis die Jacke des Toten sieht, glaubt sie, es mit dem Mörder ihres Mannes zu tun zu haben, denn dieser war der Tote, mit dem Davis die Kleider getauscht hatte.
Dennoch hilft Davis der Witwe und ihrem kleinen Sohn und führt die beiden durch das feindliche Indianergebiet. Dabei treffen sie auf den Waffenhändler Clett, der Ihnen seine Begleitung anbietet. Davis lehnt dies aufgrund einer alten Feindschaft zwischen den beiden ab. So erreichen Davis, Celia und Chad Fort Dobbs, dessen Besatzung aber bereits einem Comanchen-Angriff erlegen ist. Siedler, auf der Flucht vor den Indianern, besetzen kurz darauf das Fort. Da sie kaum Waffen und Munition haben, wagt Davis am nächsten Tag einen Ausbruch. Er will sich nach Santa Fe durchschlagen, um Unterstützung zu holen.
Unterwegs begegnet er wieder dem Waffenhändler Clett. Clett will seine Henrystutzen lieber zu guten Preisen verkaufen und sie nicht den Siedlern im Fort überlassen. Er lehnt deshalb die Forderung von Davis nach Hilfe ab. In einem Duell tötet Davis den Waffenhändler und bringt die Henrystutzen nach Fort Dobbs. Auf diese Weise stellt er schließlich seine Ehre wieder her. Der Sheriff von Largo, der den Treck begleitet hat und unter den Belagerten ist, lässt ihn laufen. Davis begleitet am Ende die Witwe und ihren Sohn auf ihrer Reise, während der Treck eine andere Richtung einschlägt.
Kritiken
„Gehobener Western mit sorgfältig ausgearbeiteten Konfliktsituationen und wirkungsvoller Spannungsdramaturgie“
– Lexikon des Internationalen Films[1]
- "Zwischen langen Phasen der Routinebekommt Gordon Douglas schöpferische Perioden, was auch von seiner Begegnung mit den richtigen Partnern abhängt. Fort Dobbs gehört zu den Filmen, die er nach Drehbüchern des vorzüglichen Burt Kennedy mit Clint Walker in den Hauptrollen inszenierte (Yellowstone Kelly – Man nannte ihn Kelly und Gold of the Seven Saints – Das Gold der Sieben Berge)." Joe Hembus – Western Lexikon
- "Hier verrinnt die Zeit anders oder besser gesagt genauer als sonst in Filmen dieses Genres. Sie dominiert über alle, auch über die einzelnen Aktionen, die stattfinden, um vor allem den Zeitablauf sichtbar und spürbar zu machen." Süddeutsche Zeitung
Weblinks
- Im Höllentempo nach Fort Dobbs in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1958
- US-amerikanischer Film
- Western
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