- Irmgard Männlein-Robert
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Irmgard Männlein-Robert (* 2. Februar 1970 in Ansbach) ist eine deutsche Klassische Philologin.
Sie studierte von 1989 bis 1996 Griechisch, Latein und Germanistik an der Universität Würzburg sowie am University College London und am Royal Holloway College. Anschließend führte sie ihr Studium bis 2000 als Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes fort. Für ihre Dissertation, mit der sie 2000 in Würzburg promoviert wurde, erhielt sie den Preis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung. Von 2000 bis 2006 war sie Wissenschaftliche Assistentin für Gräzistik in Würzburg. Diese Tätigkeit unterbrach sie für mehrere Forschungsaufenthalte: 2002 und 2003 war sie bei der Fondation Hardt in Vandœuvres, 2003 war sie Margo Tytus Visiting Scholar an der University of Cincinnati. Für ihr Habilitationsprojekt Stimme, Schrift und Bild: Zum Verhältnis der Künste in der hellenistischen Dichtung erhielt sie 2004 ein Reisestipendium der Universität Würzburg. Im November 2005 habilitierte sie sich. 2006 erhielt sie ein Post-Habil-Stipendium zum Thema Antike Selbstepitaphien im Rahmen des bayerischen HWP-Programms. Zum Oktober 2006 folgte sie einem Ruf auf den W3-Lehrstuhl für Griechische Philologie an der Universität Tübingen als Nachfolgerin von Richard Kannicht.
Irmgard Männlein-Robert ist seit 2000 mit dem Germanisten Dr. Jörg Robert verheiratet.
Literatur
- Exposé zur 28. Bundeskonferenz des Deutschen Altphilologenverbands vom 25.–29. März 2008 in Göttingen (PDF-Version)
Weblinks
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