- Islamische Architektur
-
Islamische Architektur nennt man die Architektur in islamischen Gesellschaften. Es handelt sich dabei nicht nur um Sakralbauten von Muslimen. Immer dann, wenn nicht das gemeinsame, „typisch islamische“ betont werden soll, spricht man besser nach der Herkunft von maurischer, nordafrikanischer, westafrikanischer, arabischer, osmanischer, iranischer, indo-islamischer, zentralasiatischer, javanesischer, ägyptischer usw. Architektur. Die Islamische Architektur ist dabei immer eine Form und steht unter den Besonderheiten der Islamischen Kunst.
Eine andere Betrachtungsweise untersucht die Gebäudetypen bzw. Bauwerke nach ihrem Verwendungszweck. Dazu gehören die religiös bestimmten Moscheen und Madrasen, aber auch Denkmale, Bäder, Brunnenanlagen und Bestattungsorte, insbesondere Mausoleen. Paläste und medizinisch-pflegerische Einrichtungen (Maristane) und Handelshöfe sind weitere verbreitete Gebäudetypen.
-
Iran: Karawanserei von Karaj
-
Mali: Große Moschee von Djenné (Sudano-Sahelian. Architektur)
- siehe auch
- Indo-islamische Architektur
- Osmanische Architektur
- Osmanischer Barock
- Mozarabische Architektur
- Beispiele siehe in der Kategorie zur Islamischen Architektur
Weblinks
- Literatur zum Schlagwort Islamische Architektur im Katalog der DNB und in den Bibliotheksverbünden GBV und SWB
- Islamische Architektur. Moderne Gotteshäuser: Moscheen in den USA., Qantara.de am 5. Januar 2007
Wikimedia Foundation.