- Jean-Claude Dauphin
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Jean-Claude Dauphin (* 16. März 1948) ist ein französischer Schauspieler.
Sein Debüt gab der Sohn des Schauspielerpaares Claude Dauphin und Maria Mauban 1968 unter der Regie von Bernard Toublanc-Michel in der Titelrolle von Adolphe ou l'âge tendre (Tanjas Geliebter) mit Ulla Jacobsson und Philippe Noiret. Marcel Cravenne besetzte ihn als Pip in der Charles-Dickens-Verfilmung Les grandes espérances (Die großen Hoffnungen). 1969 spielte er den Verlobten von Claude Jade im Thriller Der Zeuge. Zu jener Zeit waren die beiden kurzzeitig ein Paar. 1970 spielte er in Gérard Blains Schwulen-Romanze Die Freunde den Nicolas. Edouard Molinaro gab ihm im selben Jahr die Rolle des Alain neben Annie Girardot und Philippe Noiret in Eine verrückte Familie (La Mandarine), anschließend spielte er mit Yves Montand und Katharine Ross in Yves Montand in Philippe Labros Der Zufall und die Gewalt (Bonne Chance). Den endgültigen Durchbruch brachten ihm Bernard Pauls Beau Masque (1972) und die Serie Le secret des flamands (Das Geheimnis des Kupferbechers) (1974) mit Isabelle Adjani. Wie sein Vater arbeitete auch Jean-Claude Dauphin in Hollywood, so in der Disney-Produktion Barry, der Bernhardiner (1977). In den 1980ern bekannt mit Gilles Béhats Filmen Dunkle Kanäle (1986), Charlie Dingo (1987) und Le manteau de Saint Martin (1988) und neben Hugh Grant in Champagne Charlie (1989). In Jacques Derays Rückkehr eines Toten abermals mit Montand in dessen vorletztem Film, 1998 neben Isabelle Huppert in Benoît Jacquots Schule des Begehrens. Im neuen Jahrtausend spielte er neben wenigen Kinofilmen (Six-Pack - Jäger des Schlächters, Pièces détachées) ausschließlich Fernsehrollen.
Weblinks
- Jean-Claude Dauphin in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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