- Jean Egger
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Jean Egger, eigentlich Hans Egger (* 14. Mai 1897 in Hüttenberg, Kärnten; † 16. Oktober 1934 in Klagenfurt am Wörthersee) war ein österreichischer Maler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hans Egger studierte zwischen 1918 bis 1922 an der Münchner Kunstakademie unter Heinrich von Zügel und Carl Johann Becker-Gundahl, wobei insbesondere Becker-Gundahl auf ihn einen großen Einfluss ausübte. Darauf ging er auf Studienreisen nach Italien, Holland und Skandinavien, wo er unter anderem das Künstlerpaar Oda und Christian Krohg und Edvard Munch kennenlernte. Im Herbst 1924 kam Egger nach Frankreich und änderte seinen Namen in Jean Egger um. In Paris machte er innerhalb kürzester Zeit Bekanntschaft mit prominenten Mitgliedern in der Kunst- und Kulturszene, darunter Chaim Soutine, Moise Kisling, Leopold Zborowski, Beatrice Hastings und Paul Clemenceau, dem Bruder des französischen Staatspräsidenten. Zusammen mit Signe Wallin, seiner Lebensgefährtin, reiste Jean Egger im Sommer 1930 nach Schweden und malte eine Serie von Landschaftsbildern, die er erfolgreich in der Pariser Herbstausstellung ausstellte. Zwei Jahre später zwingt ihn sein Lungenleiden zu einem Umzug nach Pollença auf die spanische Insel Mallorca. Am 16. Oktober 1934 starb Jean Egger an den Folgen einer tuberkulöser Meningitis und wurde in seinem Heimatort bestattet.
Auszeichnungen
- 1929 Silbernen Palme
- 1929 Officier d´Academie
Ausstellungen
- Societé des Artistes Independants
- Salon des Tuileries
- Salon d'Automne
- Salon du Franc
- Internationalen Salon in Bordeaux
Weblinks
Commons: Jean Egger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Jean Egger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie - Jean Egger
- Egger, Jean Hans. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
- artnet.de - Jean Egger
Kategorien:- Österreichischer Maler
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