- Jennifer Connelly
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Jennifer Lynn Connelly (* 12. Dezember 1970 in Catskill Mountains, New York) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und unter anderem Golden Globe- und Oscar-Preisträgerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Karriere
Connelly sammelte ihre ersten beruflichen Erfahrungen bereits im Alter von zehn Jahren mit einigen Bildern in Modezeitschriften und Auftritten in Werbespots.
Ihren ersten Filmauftritt hatte Connelly 1984 in dem Film Es war einmal in Amerika. Bereits in ihrem zweiten Film Phenomena von 1985 erhielt sie die Hauptrolle. Es folgte Jim Hensons Fantasyfilm Die Reise ins Labyrinth (1986), in dem sie als Teenager Sarah ihren kleinen Bruder Toby aus den Fängen des Koboldkönigs Jareth (gespielt von David Bowie) befreien muss.
Nachdem Connelly in einer Reihe von Filmen schlicht die schöne Frau an der Seite des Helden spielte (The Hot Spot, Rocketeer, Mulholland Falls), etablierte sie sich als ernsthafte Schauspielerin in Filmen wie Die Abbotts, der Hubert-Selby-Verfilmung Requiem for a Dream, Pollock und der Bestseller-Verfilmung Haus aus Sand und Nebel.
Immer wieder verkörpert Connelly die Frau an der Seite eines Helden, der droht, seinen Verstand zu verlieren – so in dem Science-Fiction-Drama Dark City, der Comicverfilmung Hulk und der Biografie des schizophrenen Mathematik-Genies John Forbes Nash, A Beautiful Mind, für den sie 2002 den Oscar als Beste Nebendarstellerin erhielt. Eine ähnliche Rolle hatte sie in dem Horror-Film Dark Water – Dunkle Wasser des brasilianischen Regisseurs Walter Salles.
Persönliches
Connelly ist seit Januar 2003 mit Schauspielkollege Paul Bettany verheiratet, den sie bei den Dreharbeiten zu A Beautiful Mind kennenlernte. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn, Stellan, und eine Tochter, Agnes Lark, die am 31. Mai 2011 geboren wurde. Sie brachte einen weiteren Sohn aus ihrer Beziehung mit dem Fotografen David Dugan mit in die Ehe.[1]
Sonstiges
Im Jahr 2002 zählte Connelly laut einer Liste des US-Magazin People Magazine zu den 50 schönsten Menschen.
Filmografie (Auswahl)
- 1984: Es war einmal in Amerika (Once Upon a Time in America)
- 1985: Phenomena
- 1985: Sieben Minuten im Himmel (Seven Minutes in Heaven)
- 1985: The Valley
- 1986: Die Reise ins Labyrinth (Labyrinth)
- 1988: Étoile
- 1988: Some Girls
- 1990: Hot Spot – Spiel mit dem Feuer (The Hot Spot)
- 1991: Kevins Cousin allein im Supermarkt (Career Opportunities)
- 1991: Rocketeer – Der Raketenmann
- 1993: The Heart of Justice
- 1994: Von Liebe und Schatten (Of Love and Shadows)
- 1995: Higher Learning – Die Rebellen (Higher Learning)
- 1996: Nach eigenen Regeln (Mulholland Falls)
- 1996: Personal Affairs (Far Harbor)
- 1997: Die Abbotts – Wenn Haß die Liebe tötet (Inventing the Abbotts)
- 1998: Dark City
- 2000: Waking The Dead
- 2000: Requiem for a Dream
- 2000: Pollock
- 2001: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn
- 2003: Hulk
- 2003: Haus aus Sand und Nebel (House of Sand and Fog)
- 2005: Dark Water – Dunkle Wasser (Dark Water)
- 2006: Little Children
- 2006: Blood Diamond
- 2007: Ein einziger Augenblick (Reservation Road)
- 2008: Tintenherz (Inkheart)
- 2008: Der Tag, an dem die Erde stillstand (The Day the Earth Stood Still)
- 2009: Creation
- 2009: Er steht einfach nicht auf Dich (He’s Just Not That Into You)
- 2009: #9 (Stimme von #7)
- 2011: Dickste Freunde (The Dilemma)
Auszeichnungen
- Oscar 2002: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (2001) – Beste Nebendarstellerin
- Golden Globe Award Beste Nebendarstellerin 2002: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn
- BAFTA 2002 Beste Nebendarstellerin: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn
Weblinks
Commons: Jennifer Connelly – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Jennifer Connelly in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Jennifer Connelly gives birth to baby girl! (Englisch). In: US Weekly, Wenner Media, 8. Juni 2011. Abgerufen am 9. Juni 2011.
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