- Er steht einfach nicht auf Dich
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Filmdaten Deutscher Titel Er steht einfach nicht auf Dich Originaltitel He’s Just Not That Into You Produktionsland USA, Deutschland Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2009 Länge 129 Minuten Altersfreigabe FSK o.A. Stab Regie Ken Kwapis Drehbuch Abby Kohn,
Marc SilversteinProduktion Nancy Juvonen Musik Cliff Eidelman Kamera John Bailey Schnitt Cara Silverman Besetzung - Ginnifer Goodwin: Gigi
- Ben Affleck: Neil
- Jennifer Aniston: Beth
- Drew Barrymore: Mary
- Jennifer Connelly: Janine
- Kevin Connolly: Conor
- Bradley Cooper: Ben
- Scarlett Johansson: Anna
- Justin Long: Alex
- Kris Kristofferson: Ken (Beths Vater)
Er steht einfach nicht auf Dich (Originaltitel: He’s Just Not That Into You) ist eine episodische Beziehungskomödie aus dem Jahr 2009 von Regisseur Ken Kwapis.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film handelt von Singles und Pärchen in Baltimore (USA), die mit den Problemen beim Kennenlernen, Zusammenziehen, während einer Beziehung und auch dem Fremdgehen zu kämpfen haben. Einige Hauptdarsteller kennen sich untereinander, jedoch kommen sie nie in größerer Gruppe zusammen.
Die Titelaussage Er steht einfach nicht auf Dich wird mit einigen eingeblendeten Antworten erläutert, die von Personen kommentiert werden, die ansonsten im Film keine Rolle spielen.
- … wenn er nicht anruft.
- … wenn er dich nicht heiratet.
- … wenn sie nicht mit dir schläft.
- … wenn er mit einer anderen schläft.
Zu Beginn hat Gigi ein Date mit dem Immobilienmakler Conor, doch dieser ruft sie danach nicht mehr an. Sie will ihn aber treffen und geht in die Bar, in die er häufiger auch geht. Doch der Inhaber Alex macht ihr klar, dass ein Mann von einer Frau nichts mehr wissen will, wenn er sich nicht meldet. Wenn er etwas will, dann wird er sich auf jeden Fall darum bemühen. Gigi verabredet sich dann mit einem anderen Mann, holt sich aber dennoch Rat bei Alex. Dies passiert gerade in einer Situation, als er auch mit einer Frau zugange ist, aber dennoch Gigis Anruf ausführlich beantwortet.
Es stellt sich heraus, dass Conor eine gute Bekannte hat, Anna, mit der er eine Beziehung aufbaut. Doch Anna hält nichts von festen Beziehungen und lässt sich auf eine Affäre mit dem verheirateten Ben ein. Bens Ehe steht unter keinem guten Stern, weil seine Frau Janine ihm vor Jahren nur die Wahl zwischen Ehe und Trennung gelassen hatte. Er kam also gezwungenermaßen in die Ehe. Die Renovierung der Wohnung stresst Janine, obendrein findet sie Zigaretten in der Wohnung. Ihr Vater litt an Lungenkrebs und so stellt sie Ben zur Rede. Dieser streitet ab und schiebt es auf die Handwerker.
Bens bester Freund Neil ist seit sieben Jahren mit Beth zusammen, doch er denkt nicht ans Heiraten. Beth setzt ihn unter Druck, doch als er immer noch nicht will, setzt sie ihn vor die Tür. Beths Schwester heiratet, doch ihr Vater erleidet bei der Feier einen Herzinfarkt. Die neue Familie kümmert sich nicht um den kranken Mann, doch da taucht Neil wieder auf und hilft Beth bei der Pflege. Schließlich hat er sich umentschieden und macht Beth einen Heiratsantrag.
Conor hat über MySpace Kontakt mit der Redakteurin Mary, die von ihren schwulen Kollegen in Beziehungsdingen beraten wird. MySpace sei nach deren Meinung aber nur für One-Night-Stands geeignet. Mary verschafft Conor eine Werbeanzeige für seine Makleragentur in einer Zeitschrift. Als Conor Anna anbietet, ihre Beziehung auf feste Beine zu stellen und zusammenzuziehen, lehnt diese ab. Er verabredet sich mit Mary und bei ihr klappt es.
Anna hat ihre Beziehung mit Ben beendet. Kurz darauf findet Janine in Bens persönlichen Sachen die Zigaretten und entlarvt ihn als Lügner. Er fliegt hochkant aus dem Haus und Janine will die Scheidung.
Alex arrangiert für Gigi ein Date mit seinem Freund Bill, doch als das Date platzt und Alex auftaucht, glaubt Gigi, dass dieser alles geplant hat und sie will. Auf einer von ihm organisierten Party soll sie ihm helfen, was ihre Ansicht bestätigt. So wirft sie sich am Ende, als alle Gäste gegangen sind, ihm an den Hals, doch dieser weist sie von sich. Doch Alex zeigt Symptome des Verliebtseins, worauf ihn seine Kollegin anspricht. Nach einem nun tatsächlichen Date mit Bill tritt Alex noch einmal auf Gigis Schwelle, doch sie will ihn rausschmeißen. Dennoch überredet er sie, dass sie es zusammen versuchen sollten.
Hintergrund
- Das Drehbuch des Films basiert auf dem Selbsthilfebuch "He's Just Not That Into You - The No-Excuses Truth to Understanding Guys" (deutscher Buchtitel: "Er steht einfach nicht auf dich: Warum Frauen nie verstehen wollen, was Männer wirklich meinen") von Greg Behrendt und Liz Tuccillo. Das Buch wiederum wurde von einer Episode der Fernsehserie Sex and the City inspiriert (Episode 78: "Pick-a-Little, Talk-a-Little"; deutscher Episodentitel: "Reden ist Silber…").
- Es wurden Szenen mit Theresa Russell in der Rolle von Annas Mutter gedreht, welche nicht in die Endfassung des Film übernommen wurden, jedoch auf der DVD als nichtverwendete Szenen zu sehen sind.
Kritiken
- Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: "Ensemble-Film um Irrungen und Wirrungen bei der Suche nach dem oder der Richtigen, bei der sich die Schicksale einer Reihe prominent besetzter Protagonisten kreuzen. Episodisch angelegte Komödie, deren Inszenierung es an Tiefgang und Originalität mangelt. Bekannte Komödienklischees werden überstrapaziert, die Handlung entwickelt sich allzu vorhersehbar. Bemerkenswert sind einzig einzelne Leistungen der versierten Darstellerinnen."[1]
- Julia Evers schrieb am 14. Februar 2009 in den OÖN, dass der Film einen illustren Cast aufweise, der durch Dating-Weisheiten und Geschlechter-Wahrheiten flattere, was förmlich nach Mädchen-Vergnügen rieche. Allerdings würden nach ein paar herrlichen Dialogen unmotiviert aufgesetzte Episoden-Happy-Ends in diesem Fall die Hollywood-Regel beweisen und nicht die unvergessliche Ausnahme.
- Christina Krisch schrieb am 12. Februar 2009 in der Kronen-Zeitung, dass der Film ein routiniert in Szene gesetztes Beziehungstohuwabohu sei, welches mit attraktiver Starbesetzung punkten könne, sich jedoch in den einzelnen Eskapaden etwas verzettle und in der deutschen Fassung den englischen Wortwitz vermissen lasse.
Einzelnachweise
Weblinks
- Er steht einfach nicht auf Dich in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Webseite zum Film
Kategorien:- Filmtitel 2009
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