- Jerome Cooper
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Jerome Cooper (* 14. Dezember 1946 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazzschlagzeuger, Flötist und Pianist des Avantgarde Jazz.
Cooper studierte in den späten 1950ern und den frühen 1960er Jahren Schlagzeug, spielte zu Beginn seiner Karriere mit Oscar Brown Jr.. Dann zog er nach Europa, arbeitete dort mit Steve Lacy, tourte durch Afrika mit Lou Bennett und spielte mit dem Art Ensemble of Chicago, außerdem mit Frank Wright und Noah Howard in den 1970er Jahren. Bei seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten 1971 gründete er mit Leroy Jenkins und Sirone das „Revolutionary Ensemble“, das eine der wichtigen Gruppen des Avantgarde Jazz dieses Jahrzehnts war und 6 Platten einspielte. Das Ensemble, in dem Cooper auch als Pianist, Hornist und Flötist aktiv war, bestand bis 1977. In dieser Zeit arbeitete er außerdem mit George Adams, Sam Rivers, Karl Berger, Andrew Hill, Anthony Braxton und Roscoe Mitchell (Wildflowers 1976), in den 1980er Jahren spielte er in der Band von Cecil Taylor. In den 1970er Jahren entstand ein Album unter eigenem Namen ("Alone Together"), mit Thomas Buckner, zuletzt sein Album "From There to Hear" mit Live-Aufnahmen von 1995 bis 1998, u.a. aus der Knitting Factory.
Auswahldiskographie
- Lester Bowie: Mirage (RCA Camden, 1974-82)
- Rahsaan Roland Kirk: Live in Paris, Vol. 1 (Frances's Concert, 1970)
- Revolutionary Ensemble (ESP-Disk, 1972)
- Revolutionary Ensemble (Enja, 1977)
- Cecil Taylor: It's In the Brewing Luminous (hat Art, 1980)
Quellen und Weblinks
- Jerome Cooper über sein Konzept des "multidimensional drumming" bie mutablemusic.com
- Sirone, Jerome Cooper und das „Revolutionary Ensemble“ in allaboutjazz.com
- Jerome Cooper in answers.com
- Portrait von Matthew Sumera über sein Album "From There to Hear"
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- Geboren 1946
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