Johan Clarey

Johan Clarey
Johan Clarey Ski Alpin
Nation FrankreichFrankreich Frankreich
Geburtstag 8. Januar 1981
Geburtsort Annecy
Größe 191 cm
Gewicht 98 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Superkombination
Verein SC Tignes
Status aktiv
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 29. November 2003
 Gesamtweltcup 54. (2010/11)
 Abfahrtsweltcup 19. (2009/10, 2010/11)
 Super-G-Weltcup 48. (2010/11)
 Kombinationsweltcup 37. (2009/10)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 0 0 1
letzte Änderung: 23. Oktober 2011

Johan Clarey (* 8. Januar 1981 in Annecy) ist ein französischer Skirennläufer. Er ist auf die Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Im Januar 1997 nahm Clarey erstmals an FIS-Rennen teil, ab Dezember 1999 folgten Einsätze im Europacup. Bei den Juniorenweltmeisterschaft 2001 in Verbier wurde er Vierter der Abfahrt, zeitgleich mit dem Kanadier Jan Hudec. Im Dezember 2002 erzielte er in einer Europacup-Abfahrt erstmals einen Podestplatz. Am 29. November 2003 nahm er zum ersten Mal an einem Weltcup-Rennen teil (Platz 50 in der Abfahrt in Lake Louise). Weltcuppunkte holte er erstmals am 10. Januar 2004, als er in Chamonix 29. der Abfahrt wurde.

Aufgrund einer Verletzung konnte Clarey in der Saison 2004/05 kein einziges Rennen bestreiten, auch die darauf folgende Saison war von Verletzungen geprägt. Erst 2006/07 schaffte er den Anschluss an die Weltspitze. Am 10. März 2007 erzielte er als Sechster der Abfahrt in Kvitfjell seinen ersten Top-10-Platz im Weltcup. Im Europacup gewann er drei Rennen; damit sicherte er sich den Sieg in der Abfahrts- und in der Kombinationswertung. Die Saison 2008/09 musste er vorzeitig abbrechen, nachdem er sich am 8. Januar 2009 beim Abfahrtstraining in Val-d’Isère einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

Am 19. Dezember 2009 wurde Clarey auf der Saslong-Abfahrt in Gröden Dritter und erzielte damit seinen ersten Podestplatz im Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurde er 27. in der Abfahrt und schied in der Super-Kombination aus. Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen erreichte er Rang acht in der Abfahrt, im Weltcup fuhr er in der Saison 2010/11 zweimal unter die schnellsten zehn. Am Saisonende wurde er Französischer Meister in der Abfahrt.

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 4 Platzierungen unter den besten 10, davon ein Podestplatz

Europacup

  • Saison 2003/04: 9. Gesamtwertung, 2. Abfahrtswertung
  • Saison 2006/07: 10. Gesamtwertung, 1. Abfahrtswertung, 1. Kombinationswertung
  • 8 Podestplätze, davon 5 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
22. Januar 2004 Altenmarkt-Zauchensee Österreich Abfahrt
27. Januar 2004 Tarvisio Italien Abfahrt
7. Februar 2007 Sarntal/Reinswald Italien Abfahrt
9. Februar 2007 Sarntal/Reinswald Italien Super-Kombination
9. Februar 2007 Sarntal/Reinswald Italien Abfahrt

Junioren-Weltmeisterschaften

Weitere Erfolge

  • 1 französischer Meistertitel (Abfahrt 2011)
  • 6 Siege in FIS-Rennen

Weblinks


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