- Johan Grøttumsbråten
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Johan Grøttumsbråten (* 12. Februar 1899 in Sørkedalen bei Oslo; † 24. Januar 1983 in Vestre Aker) war ein norwegischer Skilangläufer und Nordischer Kombinierer.
Während seiner Karriere wurde er insgesamt dreimal Olympiasieger und dreimal Weltmeister. Bei den Olympischen Winterspielen 1928 gewann er im Skilanglauf das 18-Kilometer-Rennen und die Nordische Kombination, vier Jahre später siegte er erneut in der Kombination und wurde zudem Sechster über 18 Kilometer. Schon bei den Olympischen Winterspielen 1924 hatte Grøttumsbråten Silber über 18 Kilometer sowie jeweils Bronze über 50 Kilometer und in der Nordischen Kombination gewonnen.
Kombinationsweltmeister wurde er 1926 und 1931, darüber hinaus wurde er 1931 Weltmeister über 18 Kilometer. 1924 erhielt er die Holmenkollen-Medaille.
Inhaltsverzeichnis
Erfolge
Olympische Winterspiele
- 1924 in Chamonix: Silber über 18 km, Bronze über 50 km, Bronze in der Nordischen Kombination
- 1928 in St. Moritz: Gold über 18 km, Gold in der Nordischen Kombination
- 1932 in Lake Placid: Gold in der Nordischen Kombination
Weltmeisterschaften
- 1926 in Lahti: Gold in der Nordischen Kombination
- 1931 in Oberhof: Gold über 18 km, Gold in der Nordischen Kombination
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch) - Skilanglauf
- Statistik auf der FIS-Website (englisch) - Nordische Kombination
- Johan Grøttumsbråten in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Olympiasieger im 18-km-Langlauf1924: Thorleif Haug | 1928: Johan Grøttumsbråten | 1932: Sven Utterström | 1936: Erik-August Larsson | 1948: Martin Lundström | 1952: Hallgeir Brenden
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