- Johann Konrad Krausser
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Johann Konrad Krausser (* 31. März 1815 in Nürnberg; † 25. Januar 1873 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.
Ausbildung
Seine erste künstlerische Ausbildung genoss er als Schüler bei Carl Alexander Heideloff und Jacob Daniel Burgschmiet. Von 1837–39 studierte er bei Ludwig von Schwanthaler an der Akademie der Bildenden Künste in München, danach bis 1841 bei Ernst Hähnel an der Kunstakademie in Dresden. 1841 machte er sich in Nürnberg selbständig.
Werke (Auswahl)
- Nürnberg
- 20 Bronzestatuetten der berühmtesten Männer Nürnbergs
- Hans Sachs-Sitzbild (vollendet 1874), auf dem Hans-Sachs-Platz erhalten
- Grabdenkmäler der Generale Lesuire und von Peetze für den Militärfriedhof
- Bronzerelief an dem Grabdenkmal von Johann Andreas Börner, auf dem Johannesfriedhof
- Rottweil
Hochaltar im Münster Heilig Kreuz - Stein bei Nürnberg
Lothar von Faber-Denkmal - Unterleinleiter
Christusstatue für das Seckendorffsche Erbbegräbnis - Farnbach bei Nürnberg
Altar und Kruzifix für das Mausoleum der Grafen von Pückler
Literatur
- Rudolf Bergau: Krausser, Johann Konrad. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 17, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 88 f.
- Johann Konrad Krausser. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 21, E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 471
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