- Johannes Conen
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Johannes Conen (* 1944 in Venlo, Niederlande) ist ein niederländischer Szenograph, Videogestalter und Regisseur.
Leben
Conen studierte an der Academy Eindhoven. Nach seinem Studium beschäftigte er sich mit Malerei, konzipierte Ausstellungen und gründete 1967 das Theater Mikroskoop, leitete ein Ensemble, das sich frei und experimentell mit Theater im weitesten Sinne beschäftigte, inszenierte, arbeitete als Bühnenbildner und schrieb Stücke und Hörspiele.
Ab 1976 war Johannes Conen u.a. als Schauspieler am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg engagiert und als Regisseur und Referent in Nürnberg tätig. Danach arbeitete er überwiegend als Bühnen- und Kostümbildner, als Licht-, Projektions- und Videogestalter an Theatern sowie an Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper, der Semperoper in Dresden, der Komischen Oper Berlin und an der Deutschen Oper Berlin.
Im Herbst 2002 wurde er als Professor für Design in den digitalen Medien an die FH Trier berufen. Von 2005 bis 2008 war er Dekan des Fachbereichs Gestaltung.
Werke
- 1992 realisierte er DIENSTAG aus LICHT von Karlheinz Stockhausen, 1996 folgte die Uraufführung von FREITAG aus LICHT am Opernhaus Leipzig.
- 2003 bei den Salzburger Festspielen bei der Uraufführung von DÜFTE - ZEICHEN und an der vierten Szene aus der Oper SONNTAG aus LICHT von Karlheinz Stockhausen.
- Neun und Eins nach dem Roman „Die Wellen“ von Virginia Woolf, ein Bewegtbild-Theater von Johannes Conen und Martina Roth, Voraufführung Herbst 2006, Premiere 2. Februar 2007 im Grand Théâtre de Luxembourg, Koproduktion: Grand Théâtre de Luxembourg, Institut Pierre Werner, Théàtre Municipal Esch sur Alzette, Centre des Arts Pluriels Ettelbruck und Bewegtbild-Theater.
- Fermé, ein Bewegtbild-Theater von Johannes Conen und Martina Roth In der Reihe „ni vu ni connu“ , Uraufführung 5. Januar 2007, Koproduktion: Kulturhauptstadt 2007, Théâtre Centaure Luxembourg und Bewegtbild-Theater.
- „ANTIGONE.STIMMEN“ von Martina Roth nach Sophokles. Koproduktion Grand Théâtre de Luxembourg, Stadttheater Fürth und bbt bewegtbildtheater. Uraufführung 12.Mai 2009 im Grand Théâtre Luxembourg Deutsche Erstaufführung 19. März 2010 im Stadttheater Fürth.
- „Lulu“ von Danya Segal und Philipe Talard, Musica Alta Ripa. Szenografie und Film, Cinemaxx Hannover, Cinema 1 Braunschweig, Cinemaxx Göttingen ( 23.- 25 August 2010)
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- Hochschullehrer (FH Trier)
- Geboren 1944
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