- Josef Huber (Künstler)
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Josef Huber (* 14. März 1858 in Feldkirch; † 26. Juli 1932 auf Schloss Neuburg am Inn) war ein österreichischer Maler.
Josef Huber war ein Schüler des Tiroler Kirchenmalers Franz Plattner. Er war vor allem in München und von 1909 bis 1923 als Professor für kirchliche Monumentalkunst an der Kunstakademie Düsseldorf tätig. Er war ein Vertreter des Historismus, nahm jedoch auch Einflüsse des Symbolismus, Jugendstils und Expressionismus auf.[1] Von 1910 bis 1932 war er Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten.
Werke
- Gemälde „Landesausstellung 1887 in Bregenz“ (1887), im Archiv der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz
- Ölgemälde: Dampfkesselschmiede, (1891/1892), im Besitz der Mannesmann Plastics Machinery AG
- Für die Stadtpfarrkirche St. Martin in Dornbirn gestaltete Huber 1923 an der Eingangswand das Fresko „Die vier letzten Dinge“ und im Jahr darauf das Mosaik „Einzug in Jerusalem“ im flachen Giebel.[2]
- Am Seitenflügel des Landesgerichts in Feldkirch befindet sich ein Treppengiebel mit einem Mosaik, das die Symbolfigur der „Austria" sowie die Wappen der Grafen von Montfort und der Grafen von Werdenberg darstellt.
- Die vier letzten Dinge. Wr. Kunstdr.-AG, Wien 1923 (Digitalisat der ULB Düsseldorf)
Literatur
- Huber(-Feldkirch) Josef. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 444.
Einzelnachweise
- ↑ Vorarlberg im 20. Jahrhundert (Schulmediencenter)
- ↑ Kriegerdenkmal St. Martin - "Mein ist die Vergeltung" (Dornbirn-Lexikon)
Kategorien:- Digitalisierte Literatur der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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