- Josef Ostermayer
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Josef Ostermayer (* 12. März 1961 in Schattendorf) ist ein österreichischer Politiker (SPÖ) und seit 2008 Staatssekretär im Bundeskanzleramt (Staatssekretär für Koordination und Medien) der Regierung Werner Faymann.
Zuvor war Ostermayr Kabinettschef im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und Geschäftsführer des wohnfonds_wien (ehemals Wiener Bodenbereitstellungs- und Stadterneuerungsfonds).
Nach seiner Matura am Bundesrealgymnasium Mattersburg begann Ostermayer sein Studium der Rechtswissenschaften, das er 1985 abschloss. Ab dem Jahr 1987 arbeitete er als Rechtsberater und -vertreter bei der Mietervereinigung Österreichs und wurde 1987 deren leitender Jurist.
Als Politiker war er Verhandler auf Bundesebene im Kärntner Ortstafelstreit, der im Jahr 2011 beendet werden konnte. Für seine Verdienste erhielt er vom Land Kärnten das Große Goldene Ehrenzeichen.[1]
Im September 2011 wurde Ostermayer gemeinsam mit Bundeskanzler Faymann wegen Korruption angezeigt, weil sie angeblich im Infrastrukturministerium Druck auf die ÖBB wegen Inseraten gemacht hatten.[2]
Josef Ostermayer ist verheiratet, er hat eine Tochter und einen Sohn.
Einzelnachweise
- ↑ Ortstafelfeier: Ein metaphernschwerer Meilenstein in der Presse vom 16. August 2011 abgerufen am 16. August 2011
- ↑ http://news.orf.at/stories/2062871/
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