- Josef Steinhausen
-
Josef Steinhausen (* 2. Juni 1885 in Euskirchen; † 31. Oktober 1959 in Sieglar) war ein deutscher Archäologe.
Nach dem Besuch des Progymnasiums in Euskirchen legte er in Münstereifel das Abitur ab. Anschließend studierte er Latein, Griechisch und Geschichte und promovierte zum Dr. phil. Danach war er als Studienrat am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier tätig.
Steinhausen erforschte ehrenamtlich die Archäologie des Trierer Landes und veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten über seine Forschungen. Dafür wurde er 1958 mit dem Ehrensiegel der Stadt Trier ausgezeichnet.[1] In Euskirchen ist die „Dr.-Josef-Steinhausen-Straße“ und in Trier die „Steinhausenstraße“ nach ihm benannt.
Inhaltsverzeichnis
Werke
- Archäologische Siedlungskunde des Trierer Landes. Herausgegeben vom Rheinischen Landesmuseum Trier, Trier 1936
Literatur
- Trierer biographisches Lexikon. Landesarchivverwaltung, Koblenz 2000, ISBN 3-931014-49-5, S. 449–450.
Weblinks
- Literatur von und über Josef Steinhausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Josef Steinhausen in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
Einzelnachweise
Wikimedia Foundation.