- Jörg Kastendiek
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Jörg Kastendiek (* 18. September 1964 in Bremen) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Mitglied der Bürgerschaft. Er war von 2005 bis 2007 Senator für Wirtschaft und Häfen sowie Senator für Kultur in Freien Hansestadt Bremen.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Ausbildung und Beruf
Kastendiek besuchte eine Realschule, wurde von 1980 bis 1983 zum Betonbauer ausgebildet und erhielt 1984 an einer Fachoberschule seine Fachhochschulreife. Von 1984 bis 1987 studierte er Bauingenieurwesen an der Hochschule Bremen und schloss das Studium als Dipl.-Ing. ab. Von 1987 bis 2003 war er als Kalkulator und zuletzt Leiter der Kalkulation tätig. Er ist seit 2007 in der Geschäftsführung eines mittelständischen Bauunternehmens innerhalb der Zech Group.[1]
Politik
Kastendiek wurde in den 1980er Jahren Mitglied der CDU. Von 1985-1987 war er Vorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Er war von 1988 bis 1992 Stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Bremen. Von 1996 bis 2004 war er Vorsitzender des CDU - Stadtbezirksverbands Burglesum. Er ist seit 1996 Mitglied im Landesvorstand der Bremer CDU und seit 2008 Stellvertretender Landesvorsitzender der CDU in Bremen. Seit Oktober 2009 ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverband Bremen-Nord.
Mitglied der Bremischen Bürgerschaft war er von 1991 bis 2005. Er war Sprecher der CDU - Fraktion für Häfen, Umwelt und Kultur und von Juli 2003 bis Mai 2005 Vorsitzender der CDU - Fraktion. Im Mai 2005 löste er Peter Gloystein (CDU) als Senator für Wirtschaft und Häfen sowie für Kultur ab. Sein Nachfolger als Wirtschafts- und Häfensenator wurde nach der Bürgerschaftswahl 2007 Ralf Nagel (SPD).
Kastendiek ist seit 2007 wieder Mitglied der Bürgerschaft. Dort ist er vertreten im Ausschuss für Angelegenheiten der Häfen im Lande Bremen und im Verfassungs- und Geschäftsordnungsausschuss sowie in der staatlichen und städtischen Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.
Er ist CDU - Fraktionssprecher für Wirtschaft.
Siehe auch
Weblinks
- Jörg Kastendiek auf der Website der Bremischen Bürgerschaft
Einzelnachweise
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