- Jüchnitz
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Jüchnitz Lage Thüringer Wald, Thüringen, Deutschland Flusssystem Elbe Abfluss über Zahme Gera → Gera → Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee Quelle Waldgebiet, südlich vom Mönchshof
50° 40′ 28,8″ N, 10° 49′ 49,1″ O50.67466388888910.830319444444754Quellhöhe ca. 754 m ü. NN [1] Mündung Bei Geraberg in die Zahme Gera 50.70960555555610.818069444444461Koordinaten: 50° 42′ 35″ N, 10° 49′ 5″ O
50° 42′ 35″ N, 10° 49′ 5″ O50.70960555555610.818069444444461Mündungshöhe ca. 461 m ü. NN [1] Höhenunterschied ca. 293 m Länge 4,8 km Die Jüchnitz ist ein knapp fünf Kilometer langer Nebenfluss der Zahmen Gera im Thüringer Wald westlich von Ilmenau.
Die Jüchnitz entspringt in einem Feuchtgebiet am Mönchshof unterhalb der Salzmannstraße in etwa 750 Metern Höhe. Ihr Tal, der Jüchnitzgrund, führt in nördlicher Richtung vorbei am Jüchnitzteich zwischen Mittelberg im Westen und Hoher Warte im Osten ins Geraberger Kirchenholz. Die Jüchnitz mündet von rechts in die Zahme Gera ein.
Der Jüchnitzgrund ist ein einstiges Bergbaugebiet, hier wurde früher Braunsteine gefördert, dieses Mineral wurde in der Braunsteinmühle in Arlesberg aufbereitet. Heute ist die Mühle als Technisches Denkmal zugänglich.
Die bewaldeten Steilhänge des Jüchnitztales gelten als bergschadensgefährdetes Gebiet, beim Betreten des Tales ist daher auf Warntafeln zu achten.
Im unteren Talabschnitt liegt bei der ehemaligen Schachtanlage Morgenstern das Schullandheim der Gemeinde Geraberg.
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