Analoguhr

Eine Analoguhr zeigt die Uhrzeit mit Hilfe von Zeigern auf einem Zifferblatt an. Im Gegensatz dazu zeigt eine Digitaluhr die Uhrzeit mit Ziffern (Digits) auf einem Display an.

Taschenuhr mit Sprungdeckel

Bestandteile

• Die Uhrzeiger werden dabei von einem Uhrwerk bewegt, das seine Energie aus einer aufgezogenen Feder oder einer Batterie bezieht. Das Aufziehen der Feder erfolgt entweder von Hand oder durch die Bewegung der Uhr (automatischer Aufzug).

• Das Zeigerwerk ist eine Baugruppe einer mechanischen Uhr und besteht aus den Teilen Viertelrohr ( dieses trägt den Minutenzeiger ), Wechselrad und Stundenrad (dieses trägt den Stundenzeiger).

Zwischen dem Viertelrohr und dem Stundenrad besteht ein Gesamtübersetzungsverhältnis von 1:12 oder 1:24, abhängig von den Varianten 12-Stunden- oder 24-Stundenanzeige.

Analoguhren können neben der Zeit noch diverse andere Daten anzeigen (Tag, Datum, Jahr, Mondphasen und mehr (siehe Complication resp. Grande Complication).

Zeigerstellung

Die Zeigerstellung lässt sich mathematisch berechnen:

• Winkel Minutenzeiger = Minutenanzahl * 6°
• Winkel Stundenzeiger = Stundenanzahl * 30° + Minutenanzahl * 0,5° (bei regulärer 12-Stunden-Analoganzeige)

Einzelnachweise