- Jürgen Serke
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Jürgen Serke (* 1938 in Landsberg an der Warthe) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er lebt in der Nähe von Hamburg.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Von 1961-69 war er bei der Nachrichtenagentur UPI in Frankfurt tätig, zuletzt als Chefreporter. 1970-1983 arbeitete er als Autor beim Stern, den er nach der Veröffentlichung der Hitler-Tagebücher verließ. 1984-1989 arbeitete er für die Weltwoche, Zürich und 1990-1992 für die Welt.
Seit Frühjahr 2008 ist die Literatursammlung Jürgen Serke „Die verbrannten Dichter“ im Museum Baden, Solingen zu sehen.[1]
Auszeichnungen
- 1992 Alexander-Zinn-Preis für Publizistik des Senats der Hansestadt Hamburg
- 2002 Magnesia Litera, Tschechien
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Strafverteidiger in Deutschland: 8 Porträts. Sammlung Luchterhand 228. Erste Ausgabe,1976.
- Frauen schreiben. Ein neues Kapitel deutschsprachiger Literatur. 1. Auflage.Hamburg, Gruner & Jahr Verlag, 1979
- Die verbrannten Dichter - Berichte, Texte, Bilder einer Zeit. 1978. Neuauflage 2003, Beltz.
- Ich bin in Sehnsucht eingehüllt - Gedichte eines jüdischen Mädchens an seinen Freund. Hoffmann und Campe 1980 (Herausgeber) (Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger)
- Das neue Exil. Die verbannten Dichter. (1984)
- Böhmische Dörfer. 1987.
- Zuhause im Exil. 1998.
Einzelnachweise
- ↑ Museum Baden: Literatursammlung Jürgen Serke: „Die verbrannten Dichter“
Weblinks
- Literatur von und über Jürgen Serke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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