K.D.St.V. Rupertia Regensburg

K.D.St.V. Rupertia Regensburg
Wappen Karte
Wappen der K.D.St.V. Rupertia Regensburg Deutschlandkarte
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Hochschulort: Regensburg
Universität: Universität Regensburg
Gründung: 6. Juni 1947
Farben: Farben Rupertiae
Zirkel: Zirkel Rupertiae
Wahlspruch: Semper ad lucem!
Verband: CV
Eintritt in CV: 1950
Kürzel: Rup!
Webseite: www.rupertia.com

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Rupertia zu Regensburg ist eine nichtschlagende, farbentragende, katholische Studentenverbindung, die dem größten Akademikerverband Deutschlands, dem Cartellverband (CV) angehört.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Geschichte des Cartellverbands in Regensburg beginnt bereits vor der offiziellen Gründung der Rupertia. Nach zwei Cartellversammlungen in Regensburg, 1904 und 1920, kamen Bestrebungen auf, eine CV-Verbindung in der Stadt ins Leben zu rufen. Daraufhin wurde die Mutterverbindung, die K.D.St.V. Ratisbona, am 11. Mai 1922 gegründet, noch bevor die katholisch-theologische Hochschule Regensburg, die ihre Ursprünge in den Klosterschulen der Stadt hatte, 1923 offiziell zu einer Hochschule ernannt wurde. Aufgrund starken Nachwuchsmangels, sah sich die Verbindung Ratisbona gezwungen, 1930 nach München zu wechseln.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Philosophisch-Theologische-Hochschule am 15. November 1945 ihren Betrieb wieder auf und im folgenden Jahr wurden weitere Fakultäten eröffnet, um die zerstörten Fakultäten in anderen bayerischen Städten zu ersetzen. Etwa zur gleichen Zeit rief der Theologe Dr. Fleckenstein, der später zum ersten Ehrenmitglied der K.D.St.V. Rupertia ernannt werden sollte, die katholische Studentengemeinde ins Leben. Fleckenstein war es auch, der die Studenten Georg Lindner und Leo Bauer mit dem CV-Philisterzirkelvorsitzenden und Brauereidirektor August Elsen bekannt machte. Nach weiteren Treffen folgte der Entschluss, eine CV-Verbindung in Regensburg zu gründen. Diese sollte jedoch nicht den ursprünglichen Namen Ratisbona tragen und so wählte man den Heiligen Rupert als Namenspatron, der diese Gegend im 7. Jahrhundert missioniert hatte.

Als Gründungsdatum gilt der 6. Juni 1947, an dem der Senior Georg Lindner feierlich die Gründungskneipe schlug. Am 24. Juni 1947 ging beim Rektor der Hochschule, Engert, das Gesuch der Genehmigung ein. Professor Engert, selbst KVer, befürwortete die Gründung beim Kultusministerium, und so gab am 25. Mai 1948 auch die amerikanische Militärregierung ihre Einwilligung.

Die Regensburger CV-Verbindung Rupertia wurde aufgrund der Beschlüsse vom ersten großen CV-Tag im Juli 1947 in Eichstätt als solche anerkannt und auf der 64. Cartellversammlung in Mainz 1950 endgültig in den CV aufgenommen.

Nach der Eröffnung der Universität Regensburg 1967 wuchs die Verbindung stark an. 1972 konnte ein erstes eigenes Haus am Petersweg bezogen werden, Anfang der 1990er Jahre kam es zum Umzug auf das „Auerhaus“ am Römling.

Farben

Die Couleur der Ruperten besteht aus einem blau-roten Band auf weißem Grund mit einer umgekehrt roten und blauen Percussion sowie einer weißen, halbsteifen Tellermütze. Die Pekeschen sind ebenfalls weiß.

Bekannte Mitglieder (Auswahl)

Ordentliche Mitglieder
Ehrenmitglieder und Bandphilister

Weblinks


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