Kamenka (Pensa)

Kamenka (Pensa)
Stadt
Kamenka
Каменка
Vorlage:Infobox Ort in Russland/Wartung/AltFöderationskreis Wolga
Oblast Pensa
Rajon Kamenka
Bürgermeister Nikolai Loschtschinin
Gegründet 18. Jahrhundert
Stadt seit 1951
Fläche 24 km²
Höhe des Zentrums 180 m
Bevölkerung 39.046 Einw. (Stand: 2009)
Bevölkerungsdichte 1.627 Ew./km²
Zeitzone UTC+4
Telefonvorwahl (+7)84156
Postleitzahl 44224x
Kfz-Kennzeichen 58
OKATO 56 404
Geographische Lage
Koordinaten 53° 11′ N, 44° 3′ O53.18333333333344.05180Koordinaten: 53° 11′ 0″ N, 44° 3′ 0″ O
Kamenka (Pensa) (Russland)
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Kamenka (Pensa) (Oblast Pensa)
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Oblast Pensa
Liste der Städte in Russland

Kamenka (russisch Каменка) ist eine Stadt in der Oblast Pensa (Russland) mit 39.046 Einwohnern (Berechnung 2009).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt liegt am Westrand der Wolgaplatte etwa 75 km westlich der Oblasthauptstadt Pensa am Atmis, einem linken Nebenfluss der Mokscha im Flusssystem der Wolga.

Kamenka ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons.

Die Stadt liegt an der 1874 eröffneten Eisenbahnstrecke Rjaschsk–Pensa–Sysran (Station Belinskaja).

Geschichte

Das Dorf Kamenka entstand im 18. Jahrhundert.

Nachdem nach Beginn des Zweiten Weltkriegs ein Landmaschinenwerk aus dem Westteil der Sowjetunion nach Kamenka verlegt worden war, wuchs die Bevölkerung schnell an, sodass der Ort am 15. Juni 1944 der Status einer Siedlung städtischen Typs und am 18. April 1951 das Stadtrecht erhielt.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1795 1.197
1897 3.409
1926 5.229
1939 8.265
1959 27.101
1979 35.425
1989 39.621
2002 40.712
2009 39.046

Anmerkung: jeweils Volkszählungsdaten, außer 2006 (Berechnung)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Stadt besitzt ein Heimatmuseum, welches in einem Jugendstil-Bankgebäude von 1911–1913 untergebracht ist. Daneben weitere Gebäude aus dieser Zeit, wie das Postamt von 1913 und der Palast (1914) des Grafen Wladimir Wojeikow (1868–1942, einflussreichster Großgrundbesitzers der Gegend, Generalmajor, Kommandeur der Palastwache Nikolaus' II., erster Präsident des Russischen Olympischen Komitees).

Wirtschaft

Größter Betrieb der Stadt ist das Werk für Landwirtschaftstechnik (Belinskselmasch), daneben gibt es Bauwirtschaft und Lebensmittelindustrie (Zuckerfabrik Atmis-sachar, war bei Eröffnung 1975 eine der größten der Sowjetunion).

Weblinks


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