- Karl Bielig
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Karl Bielig (* 10. Oktober 1898 in Meißen; † 13. Juni 1991 in Bad Homburg vor der Höhe) war ein deutscher Politiker (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Bielig stammte aus Sachsen, arbeitete dort seit 1945 als Redakteur und war anschließend Angestellter beim Landesbausekretariat in Dresden. Im März 1949 floh er vor den Kommunisten nach Westdeutschland und ließ sich in Gelsenkirchen nieder. Er war von 1949 bis 1954 als Redakteur bei der Westfälischen Rundschau tätig. Von 1954 bis 1963 fungierte er als Polizeipräsident in Gelsenkirchen.
Partei
Bielig schloss sich 1919 der SPD an, in die er 1945 wieder eintrat. Von 1954 bis 1962 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Gelsenkirchen.
Abgeordneter
Bielig war 1933 Mitglied des sächsischen Landtages. Dem Deutschen Bundestag gehörte er seit der ersten Bundestagswahl 1949 bis 1953 an. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Gandersheim – Salzgitter.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 66
Kategorien:- Deutscher
- Landtagsabgeordneter (Freistaat Sachsen)
- Bundestagsabgeordneter
- Polizeipräsident (Gelsenkirchen)
- SPD-Mitglied
- Geboren 1898
- Gestorben 1991
- Mann
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