Karl Günther Hufnagel

Karl Günther Hufnagel (* 21. Juli 1928 in München; † 19. Juli 2004 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben und Werk

Karl Günther Hufnagel war in München ansässig. Sein Werk umfasst Romane und Erzählungen sowie zahlreiche Hörspiele und Fernsehdrehbücher.

1979 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. 1981 und 1992 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds sowie 1981 ein Literaturstipendium der Stadt München.

Werke (Auswahl)

Autobiographie

• Aufzeichnungen eines Flüchtigen. Statt einer Autobiographie. Gemini-Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-935978-17-0.

Romane

• Auf offener Straße. Roman. Ullstein, Frankfurt/M. 1983, ISBN 3-548-26082-9.
• Crapziks Karneval. Roman. Gemini-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-935978-10-3.
• Die Parasiten-Provinz. Roman. DVA, Stuttgart 1960.
• Draußen im Tag. Roman. Residenz-Verlag, Salzburg 1979, ISBN 3-7017-0210-1.
• „Die Liebe wird nicht geliebt“. Roman. Ullstein, Frankfurt/M. 1979, ISBN 3-548-38503-6.

Erzählungen

• Ohne Datum. Edition Mariannenpresse, Berlin 2006, ISBN 3-926433-37-X (zusammen mit Franziska Hufnagel).
• Der Wiedergänger. Gemini-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-935978-03-0.
• Worte über Straßen. DVA, Stuttgart 1961.

Hörspiele

• Geburt eines Dichters im Bürgerkrieg. Verlag Dielmann, Frankfurt/M. 2001, ISBN 3-929232-02-2.
• Rotlicht. Henschelverlag, Berlin 1994.
• Vaters Liebling. Henschelverlag, Berlin 1993.

Weblinks

• Literatur von und über Karl Günther Hufnagel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Hörspiele von Karl Günther Hufnagel in der Hörspieldatenbank HörDat

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