- Karl Hoche
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Karl Hoche (* 11. August 1936 in Schreckenstein/Böhmen) ist ein deutscher Autor und Satiriker.
Biographie
Karl Hoche machte 1956 in München sein Abitur und studierte anschließend Jura. Es folgte ein einjähriger Aufenthalt in den USA, finanziert durch ein Fulbright-Stipendium. Er war 1965 Mitbegründer, -texter und -spieler des Münchner Studentenkabaretts Die Stichlinge, das sich nach 1968 wieder auflöste. Im Jahre 1968 bestand er das zweite juristische Staatsexamen in München, und arbeitet seitdem ausschließlich als Autor, vor allem für das Kom(m)ödchen und die Münchner Lach- und Schießgesellschaft.
1977 wurde Hoche mit dem Tukanpreis ausgezeichnet. 1987 erhielt er den Ernst-Hoferichter-Preis der Stadt München.
Werke
- Schreibmaschinentypen und andere Parodien. Mit Ill. v. Paul Flora und Dieter Lange. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1971, ISBN 3-423-00799-0.
- Das Hoche Lied. Satiren und Parodien. Zsolnay, Wien u. a. 1976, ISBN 3-552-02822-6.
- Über Liebe. Ihr Kinderlein Kommet Nicht! Geschichte Der Empfängnisverhütung. C. J. Bucher, Luzern u. a. 1979, ISBN 3-7658-0291-3.
- Die Marx-Brothers. Eine Geschichte des Sozialismus. 150 Jahre, die den Kapitalismus und das Zwerchfell erschütterten. Droemer Knaur, München 1983, ISBN 3-426-19080-X.
- Ein Strauß Satiren. Droemer Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02118-8.
- Die Lage war noch nie so ernst. Eine Geschichte der Bundesrepublik in ihrer Satire. Athenäum Verlag, Königstein 1984, ISBN 3-7610-8353-X.
- IN diesem unserem Lande. Artemis und Winkler, Düsseldorf u. a. 1997, ISBN 3-538-07053-9.
- Das Evangelium nach Hoche. Patmos Verlag, Düsseldorf 1998, ISBN 3-491-72388-4.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Hoche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Wikiquote: Karl Hoche – Zitate
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