Karl Müller (Baden-Württemberg)
- Karl Müller (Baden-Württemberg)
-
Karl Müller (* 11. Januar 1897 in Glatt; † 21. Juli 1982 in Ravensburg) war ein deutscher Politiker (SPD).
Leben und Beruf
Karl Müller (links) erhält das Bundesverdienstkreuz 1965
Nach dem Abschluss der Volksschule besuchte Müller auch noch die Handelsschule und absolvierte eine Lehre zum Bau- und Kunstschlosser. Anschließend bildete er sich in Kursen des Metallarbeiterverbandes, dem er seit 1914 angehörte, fort. Am Ersten Weltkrieg nahm er von 1916 bis 1918 teil. Anschließend arbeitete er wieder in seinem erlernten Beruf. Von 1929 bis zum Verbot der Freien Gewerkschaften 1933 war er hauptberuflicher Gewerkschaftssekretär. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten war er zunächst bis 1936 arbeitslos, konnte dann jedoch wieder als Schlosser arbeiten.
Politik
Müller trat 1920 der SPD bei. Seit 1947 war er Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Ravensburg. Er war seit 1948 Ratsmitglied der Stadt Ravensburg und wurde 1951 in den Kreistag des Kreises Ravensburg gewählt. Von 1947 bis 1952 gehörte er dem Landtag von Württemberg-Hohenzollern und anschließend bis 1956 dem Landtag von Baden-Württemberg an. Von 1957 bis 1969 war er Bundestagsabgeordneter. Er war stets über die Landesliste Baden-Württemberg ins Parlament eingezogen.
Kategorien:
- Bundestagsabgeordneter
- Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)
- Landtagsabgeordneter (Württemberg-Hohenzollern)
- SPD-Mitglied
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Ausprägung unbekannt)
- Person (Ravensburg)
- Deutscher
- Geboren 1897
- Gestorben 1982
- Mann
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Karl Müller — ist der Name folgender Personen: Karl Müller (Altphilologe) (auch Carl Wilhelm Ludwig Müller; 1813–1894), deutscher Altphilologe und Kartograf Karl Müller (Naturforscher) (1825–1905), Theologe und Naturforscher Karl Müller (Theologe) (1852–1940) … Deutsch Wikipedia
Kabinett Maier (Baden-Württemberg) — Kabinett Maier 25. April 1952 bis 7. Oktober 1953 Ministerpräsident Reinhold Maier FDP/DVP Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Hermann Veit SPD Inneres Fritz Ulrich … Deutsch Wikipedia
Baden-Württemberg — Land Baden Württemberg … Deutsch Wikipedia
Karl Friedrich (Baden) — Portrait des Kurfürsten Karl Friedrich von Baden, gemalt von Johann Ludwig Kisling, Öl auf Leinwand, 72.4 x 53.7 cm, Reiss Engelhorn Museen, Mannheim, Dauerleihgabe der Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz Karl Friedrich … Deutsch Wikipedia
Kabinett Filbinger III (Baden-Württemberg) — Kabinett Filbinger III 8. Juni 1972 bis 2. Juni 1976 Ministerpräsident Dr. Hans Filbinger CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Kultusminister Dr. Wilhelm Hahn CDU Inneres … Deutsch Wikipedia
Kabinett Filbinger IV (Baden-Württemberg) — Kabinett Filbinger IV 2. Juni 1976 bis 30. August 1978 Ministerpräsident Dr. Hans Filbinger CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Kultusminister bzw. Finanzminister Dr. Wilhelm Hahn (bis 10. Mai 1978) Robert Gleichauf (ab 11. M … Deutsch Wikipedia
Karl — Karl, auch in der Schreibweise Carl, ist ein männlicher Vorname. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Namenstag 3 Popularität 4 Varianten … Deutsch Wikipedia
Kabinett Müller II (Baden-Württemberg) — Kabinett Müller II 9. Mai 1956 bis 17. Dezember 1958 Ministerpräsident Gebhard Müller CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Hermann Veit SPD Inneres Viktor Renner … Deutsch Wikipedia
Kabinett Müller I (Baden-Württemberg) — Kabinett Müller I – 7. Oktober 1953 bis 9. Mai 1956 Ministerpräsident Gebhard Müller CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Hermann Veit SPD Inneres Fritz Ulrich … Deutsch Wikipedia
Kabinett Kiesinger I (Baden-Württemberg) — Kabinett Kiesinger I 17. Dezember 1958 bis 23. Juni 1960 Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger CDU Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft Hermann Veit SPD Inneres Viktor Renner … Deutsch Wikipedia