- Karl Victor Müllenhoff
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Karl Viktor Müllenhoff (* 8. September 1818 in Marne; † 19. Februar 1884 in Berlin) war ein deutscher Philologe.
Müllenhoff wurde 1854 Professor für deutsche Literatur und Altertumskunde an der Universität Kiel und 1858 Professor für deutsche Philologie an der Universität Berlin.
Müllenhoff entwickelte 1863 die Theorie von der Kontinuität der Schriftsprache seit althochdeutscher Zeit.
Werke
- Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Kiel 1845
- Zur altitalischen Sprachkunde. Halle 1852
- Zur Geschichte der Nibelunge Not. Braunschweig 1855
- Arthur Amelung; Oskar Jänicke; Karl Viktor Müllenhoff: Ortnit : und die Wolfdietriche. Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1871-1873
- Paradigmata zur deutschen Grammatik : zum Gebrauch für Vorlesungen. 5. Aufl. Berlin: Hertz, 1881
Literatur
- Schröder, Edward: Karl Viktor Müllenhoff. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 494–499.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Viktor Müllenhoff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Karl Viktor Müllenhoff bei Zeno.org
- BBAW: Karl Viktor Mühlenhoff
- Bruder Adolf Müllenhoff bei Dithmarschen-Wiki
Personendaten NAME Müllenhoff, Karl Viktor KURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe GEBURTSDATUM 8. September 1818 GEBURTSORT Marne STERBEDATUM 19. Februar 1884 STERBEORT Berlin
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