Karsten Bäron

Karsten Bäron



Karsten Bäron
Spielerinformationen
Voller Name Karsten Bäron
Geburtstag 24. April 1973
Geburtsort BerlinDeutschland
Position Sturm
Vereine in der Jugend
1979–1991 Hertha Zehlendorf
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1991–1992
1992–2000
Hertha Zehlendorf
Hamburger SV
0?? (??)
124 (39)
Nationalmannschaft
1992–1996 Deutschland U-21 016 0(3)
Stationen als Trainer
2006–2008 Hamburger SV II
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 23. Dezember 2008

Karsten Bäron (* 24. April 1973 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Er spielte während seiner aktiven Karriere fast ausschließlich für den Hamburger SV.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Karriere als Spieler

Der damals 19-jährige Bäron wechselte zu Beginn der Saison 1992/93 von Hertha Zehlendorf zum Hamburger SV. Am 26. September 1992 kam er zu seinem ersten Einsatz in der 1. Fußball-Bundesliga. Es folgten 123 Einsätze bis zum Jahr 2000. Sein erstes Bundesligator erzielte er am 23. Oktober 1992 bei einer 1:2-Heimniederlage gegen den FC Schalke 04. Insgesamt erzielte Bäron 39 Treffer in der Bundesliga.

Zudem spielte er zwischen 1992 und 1996 für die Deutsche U-21 Nationalmannschaft. Dabei erzielte er in 16 Spielen 3 Tore, jedoch kam er aufgrund seiner langen Verletzung nie zu einem Einsatz in der deutschen Fußballnationalmannschaft.

In seiner besten Zeit versuchte Uli Hoeneß ihn zum FC Bayern München zu holen, wegen eines guten Angebots von Seiten des HSV blieb Bäron jedoch in Hamburg. Nach einer langen Verletzungspause von 1997 bis 1999 schaffte der Stürmer am 18. Dezember 1999 beim 6:1-Sieg des HSV gegen den MSV Duisburg sein Comeback. Er kam zu weiteren sechs Einsätzen in der erfolgreichen Saison 1999/2000, in der der Hamburger SV mit ihm die Champions-League-Qualifikation erreichte.

Noch im gleichen Jahr musste Bäron nach acht Operationen am Knie [1] und aus gesundheitlichen Gründen endgültig seine aktive Laufbahn beenden, woraufhin er beim HSV Jugendtrainer wurde.

"Air Bäron"

Bekannt wurde sein Spitzname "Air Bäron" durch ein Banner, das Frank Niemann, ein treuer HSV-Fan und Erfinder des Spitznamens, auch lange nach Bärons Karriereende in zahlreichen Stadien bei Club- und Länderspielen aufhängte.[2]

Karriere als Trainer

Am 1. Januar 2006 löste er Joachim Philipkowski als Trainer der Regionalligamannschaft des HSV ab und schaffte mit der Mannschaft den Klassenerhalt in der 3. Liga. Am 18. Dezember 2008 wurden Karsten Bäron und sein Co-Trainer Frank Pieper mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben entbunden. Die Nachfolge als Trainer tritt Rodolfo Esteban Cardoso an.

Erfolge

Erfolge als Spieler mit dem HSV

  • 5. Platz in der Fußball-Bundesliga 1996 und Teilnahme am UEFA-Cup 1996 / 1997
  • 3. Platz in der Fußball-Bundesliga 2000 und Qualifikation für die Entscheidungsspiele zur Teilnahme an der Champions League Saison 2000/2001

Weblinks

Artikel zum Fan-Banner „Air-Bäron“

Einzelnachweis

  1. http://www.kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/249962/
  2. http://www.11freunde.de/geschichtsstunde/110707?page=2

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