- Katzenklo
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Das Katzenklo ist eine Sanitäreinrichtung für Hauskatzen, in der sie ihren Urin und Kot ablegen und vergraben können.
Eine Katze benutzt das Katzenklo bereits ab der dritten Lebenswoche, wenn sie von ihrer Mutter hingeführt wird. Nach ca. acht Wochen sind die daran gewöhnten Tiere stubenrein. Dies gelingt allerdings nur, wenn die Katze keine schlechten Erfahrungen mit dem Katzenklo macht, wie zum Beispiel beim Reinklettern umzufallen.
Katzenklos werden in der Regel nur angenommen, wenn diese weder übermäßig nach Fäkalien noch nach Reinigungsmitteln riechen und an einem ruhigen Ort aufgestellt werden.
Katzentoiletten können mit einer kleinen Schaufel gereinigt werden, mit deren Hilfe Exkremente von der Streu getrennt werden. Eine weitere Möglichkeit bieten spezielle Plastikbeutel, die man vor der Streu im Katzenklo auslegt, sodass bei einer Reinigung die gesamte Streu ausgewechselt werden kann.
Katzenstreu
Katzenstreu besteht meistens aus Tonmineralen, die durch die poröse Struktur sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen können. Viele der kommerziell angebotenen Katzenstreus sind, da aus Tonmineralien (Beispiele: Bentonit, Sepiolith), nicht biologisch abbaubar, aber für die Umwelt unbedenklich. Katzenstreus aus organischen Materialien, wie z. B. Holz oder Stroh, sind komplett biologisch abbaubar. Katzenstreu aus Holzfasern oder Holzpellets (die bei Aufnahme von Feuchtigkeit aufquellen und zerbröseln) zeichnen sich im Gegensatz zu mineralischen Streus durch ihre geringere Staubentwicklung aus. Bei mineralischen Streus entsteht meist ein höherer Feinstaubanteil. Ab einem bestimmten Feinheitsgrad kann dieser sogar karzinogen wirken.
Es gibt auch Katzenstreu, die aus Silicagel besteht. Dieser Stoff kann sehr große Mengen Feuchtigkeit geruchdicht speichern und ist dabei leichter als herkömmliche Materialien. Das Wechselintervall bei solcher Einstreu ist im Vergleich größer.
Klumpenbildende Katzenstreu hat den Vorteil, dass die Einstreu nach Einlage durchsiebt und diese dann gezielt entsorgt werden kann. Der vollständige Wechsel der Einstreu muss nicht so häufig geschehen wie bei nicht-klumpender Einstreu.
Katzen entwickeln als Gewohnheitstiere eine Vorliebe für bestimmte Einstreu. Um eine Katze an eine neue Katzenstreu zu gewöhnen, sollte man die bisher benutzte Streu mit der neuen Streu eine Zeit lang mischen und den Anteil der neuen Streu so lange erhöhen, bis sich die Katze daran gewöhnt hat und die Streu akzeptiert.
Lied
Im Jahre 1994 wurde Helge Schneiders Lied Katzeklo bundesweit bekannt, nachdem er es in der Sendung Wetten, dass..? präsentierte, und gelangte in die Charts.
Siehe auch
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