- Andreas Meyer-Lindenberg
-
Andreas Meyer-Lindenberg (* 31. Oktober 1965 in Bad Godesberg) ist ein deutscher Psychiater. Er ist Direktor des Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Leben und Wirken
Prof. Meyer-Lindenberg studierte Medizin in Bonn und an der Cornell University in New York sowie Mathematik an der Fernuniversität Hagen. Seine ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit führte ihn über Bonn und Gießen an das National Institute of Mental Health in Bethesda (Maryland), wo er sich zehn Jahre dem wissenschaftliche Schwerpunkt seiner Arbeit, der Erforschung von Schizophrenie und Depression mittels bildgebender, genetischer und psychopharmakologischer Methoden sowie die Untersuchung biologischer Mechanismen des menschlichen Sozialverhaltens widmete. Im Jahre 2007 wurde er Nachfolger von Prof. Fritz Henn als Direktor am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und somit Ordinarius für Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. 2009 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.
Ehrungen und Auszeichnungen
- Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (2011)
- Kurt Schneider-Wissenschaftspreis (2010)
- Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (2009)
- A. E. Bennett Research Award, Society of Biological Psychiatry (2007)
- Joel Elkes International Award for Clinical Research, American College of Neuropsychopharmacology (2006)
- Roche/Nature Medicine Award for Translational Neuroscience (2006)
- Bench-to-Bedside award, NIMH/ORD/NIAAA (2004-2006)
- National Institutes of Health Fellows Award for Excellence in Biomedical Research (1999-2001)
- International Congress for Schizophrenia Research Award (2001)
- NARSAD Young Investigator Award (2000)
- Bristol-Myer-Squibb Young Investigator Award (1998)
Weblinks
Kategorien:- Psychiater
- Hochschullehrer (RKU Heidelberg)
- Mediziner (20. Jahrhundert)
- Mediziner (21. Jahrhundert)
- Mitglied der Leopoldina
- Deutscher
- Geboren 1965
- Mann
- Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Wikimedia Foundation.