- Kerstin Knabe
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Kerstin Knabe, geb. Claus (* 7. Juli 1959 in Oschatz, heute Sachsen) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin, die - für die DDR startend - bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Rom die Silbermedaille im 100-Meter-Hürdenlauf gewann (12,42 s, mit Windunterstützung). Entdeckt wurde sie von Karl Schöne. Von 1973 bis 1976 wurde sie von Karin Balzer trainiert.
Weitere Erfolge im 100-Meter-Hürdenlauf
- 1973 dreifache DDR - Schülermeisterin
- 1974 4. Platz JWdF
- 1975 Spartakiadesiegerin wJB, 3. Platz JWdF
- 1980, Olympischen Spiele in Moskau: 4. Platz (12,66 s)
- 1982, Leichtathletik-Europameisterschaften: Bronzemedaille (12,54 s)
- 1986, Leichtathletik-Europameisterschaften: 5. Platz (12,82 s)
- 1988, Olympischen Spiele in Seoul: im Halbfinale ausgeschieden
An den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles konnte sie wegen des Boykotts der DDR nicht teilnehmen.
Kerstin Knabe startete für den SC DHfK Leipzig. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,80 Meter groß und wog 70 kg.
Weblinks
Commons: Kerstin Knabe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Athletenporträt von Kerstin Knabe bei der IAAF (englisch)
Kategorien:- Hürdenläufer
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