- Kgalagadi-Transfrontier-Park
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Kalahari-Gemsbok-Nationalpark IUCN-Kategorie II Lage: Südafrika Geographische Lage: 25° 46′ S, 20° 23′ O-25.76666666666720.383333333333Koordinaten: 25° 46′ 0″ S, 20° 23′ 0″ O Fläche: 42.000 km² Einrichtungsdatum: 1931 Verwaltungsbehörde: National Park Service Der Kgalagadi Transfrontier National Park ist ein durch die Zusammenlegung des Kalahari Gemsbok National Park/Südafrika und des Gemsbok-Nationalpark/Botsuana entstandenes Naturschutzgebiet in der Kalahariwüste mit einer Fläche von über 3,6 Millionen Hektar. Er ist bekannt für seine Löwen, da sie im Gegensatz zu denen im Krüger Nationalpark von Tuberkulose verschont sind. Außerdem haben diese den Ruf sehr schön auszusehen. Die Wahrscheinlichkeit, einen zu treffen, ist außerdem recht hoch!
Der quer durch den Park verlaufende Grenzfluss Nossob kann von Besuchern ohne jede Grenzformalitäten in beiden Richtungen überschritten werden. Der Park darf jedoch grundsätzlich nur zu dem Land hin verlassen werden, aus dem man in den Park hineingefahren ist. Allerdings gibt es in dem Camp Twee Revieren sowohl einen südafrikanischen wie auch einen botsuanischen Grenzkontrollposten, so dass dort ein "Landwechsel" möglich ist. Der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark grenzt im Westen an Namibia, der Grenzübergang Mata-Mata ist seit Oktober 2007 wieder geöffnet. [1]
Inhaltsverzeichnis
Landschaft
Die Landschaft des Parks besteht im wesentlichen aus ausgedehnten (mit Dünengräsern bewachsenen) Dünenfeldern, unterbrochen durch die in südöstlicher Richtung verlaufenden Täler der - in der Regel (i. d. R.) trockengefallenen - Flüsse / Riviere Aoub und Nossob.
Flora & Fauna
Die folgenden Tier- und Pflanzenarten sind die am häufigsten vorkommenden / auffälligsten :
Fauna
- Oryxantilopen ("Gemsbok")
- Springböcke
- Gnus
- Giraffen
- Löwen
- Afrikanische Wildkatzen
- Springhasen
- Pfeiffratten (Parotomys brantsii)
- Siedelweber (Sociable Weaver - Philetairus socius) und deren i.d.R.sehr große Gemeinschaftsnester
- Kapkobras
Flora
- Kameldorn (Acacia erioloba)
- Grauer Kameldorn (Acacia haematoxylon)
- Schäferbaum (shepherd’s tree - Boscia albitrunca)
- Gemsbok Gurken (gemsbok cucumbers - Acanthosicyos naudinianus)
- Tsamma-Melone
Anfahrt
Die Anfahrt zu dem Park im PKW erfordert aufgrund seiner Lage von Johannesburg sowie Kapstadt aus etwa 1 Tag - da der Park abends die Tore schließt kann diese Strecke für einen Tag zu weit sein. Zudem ist die Straße auf den letzten 50 km arg ramponiert und schnelles Fahren unmöglich bzw. gefährlich. In der ca. 200 km südlich gelegenen Stadt Upington bestehen jedoch gute Übernachtungsmöglichkeiten. Der Grenzübergang Mata Mata nach Namibia ist seit Oktober 2007 geöffnet. Allerdings muss eine Reservierung von mindestens 2 Übernachtungen im NP vorgewiesen werden, wenn man diesen Übergang benutzen möchte.
Siehe auch: Nationalparks in Botsuana, Liste der Nationalparks in SüdafrikaWeblinks
- Offizielle Seite des Parks (SANParks™ - Official Website)
- Übersichtskarte des Parks
- http://www.routes.co.za/nature/ecoregions/kalaharidesert.html (Tiere und Pflanzen)
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