- Marakele-Nationalpark
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Marakele-Nationalparks Lage: Südafrika Geographische Lage: 24° 20′ S, 27° 33′ O-24.33333333333327.55Koordinaten: 24° 20′ 0″ S, 27° 33′ 0″ O Fläche: 450 km² Einrichtungsdatum: 1944 Verwaltungsbehörde: National Park Service Das Schutzgebiet des Marakele-Nationalparks liegt inmitten der Waterberg Mountains in Südafrika. Wie schon sein Tswana-Name sagt, ist das Schutzgebiet ein Ort mit einer Vielzahl von Tieren, begünstigt durch seine Lage zwischen dem trockenen Westen und dem feuchteren Osten Südafrikas.
Der Kontrast zwischen Bergen, den von Grasland überzogenen Hügeln und tiefen Tälern charakterisiert den Park. Seltene Baumarten wie Yellowwood und Zedern sowie mehr als fünf Meter hohe Zykadeen (Palmfarne) und Baumfarne sind nur einige der bemerkenswerten Pflanzen hier. Alle großen Wildtiere angefangen von Elefant und Nashorn bis zu Großkatzen leben im Nationalpark, ferne viele Arten von Vögeln einschließlich der vom Aussterben bedrohten Kapgeier, von der noch 800 Brutpaare gezählt werden.
Der Marakele-Nationalpark wird derzeit durch eine öffentliche Schotterpiste (Hoopdal Road) zweigeteilt: in das etwa 2500 ha große Kwaggasvlakte-Gebiet und den Greater Marakele National Park. Der überwiegende Teil des Schutzgebiets ist nur für Allradfahrzeuge passierbar.
Inhaltsverzeichnis
Camps im Park
Die Namen der Camps kamen durch eine Befragung der Einheimischen zustande.
Tlopi Tented Camp
Das Camp liegt an einem Stausee, der von dem Fluss Tlopi gespeist wird. Der Name ist abgeleitet von Motlopi, wie in Tswana der Witgat-Baum (lat. Boscia albitrunca) heißt. Auch bekannt als Schäferbaum, ist er an den Ufern des Tlopi weit verbreitet. Ursprünglich stand das Zeltlager 15 km weiter nordöstlich am Ufer des Matlabas River, wurde dann aber verlegt, u. a. auch um die Unterkünfte am Rand des Parks zu konzentrieren.
Bontle Camping Site
Bontle bedeutet in Tswana „schön“. Dieses Camp liegt neben der neuen Parkrezeption und -verwaltung am früheren Eingang zum Picknickbereich bei Kwaggasvlakte.
Besonderheiten
- Im Park lassen sich Kapgeier beim Kreisen beobachten.
- Elefanten: Zwar hatte man früher schon Elefanten in den Park gebracht, doch die Auswilderung der Tuli-Elefanten im Jahr 1999 fand sowohl in der Öffentlichkeit und als auch in den Medien große Resonanz.
- Nashörner: In Marakele lebt eine große Anzahl von Tieren beider Spezies, insbesondere das in Gruppen lebende tagaktive Breitmaulnashorn (Weiße Nashorn).
- Kudus: Als jahreszeitlich wandernde Tiere sind diese Antilopen hier in ihrem Element.
- Sonst seltene Antilopenarten wie Riedbock, Bergriedbock, Elan- und Leierantilope sind im Marakele-Nationalpark heimisch.
Weblinks und Quellen
Addo-Elephant | Agulhas | Augrabies-Falls | Bontebok | Camdeboo | Garden-Route | Golden-Gate-Highlands | Karoo | Kgalagadi | Krüger | Mapungubwe | Marakele | Mokala | Mountain-Zebra | Namaqua | Table-Mountain | Tankwa-Karoo | West-Coast | ǃGarib / ǀAi-ǀAis Richtersveld
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