- Kiki Dee
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Kiki Dee (* 6. März 1947 in Keighley bei Bradford, Yorkshire, England; eigentlich Pauline Matthews) ist eine britische Sängerin und Songwriterin.
Leben
Die erste Single von Kiki Dee erschien 1964 (Early Night von Mitch Murray). In der Folgezeit coverte sie vor allem aktuelle amerikanische Soul-Hits. Sie war 1970 die erste weiße (europäische) Künstlerin, die bei Motown Records unter Vertrag genommen wurde. Kommerzieller Erfolg stellte sich jedoch erst ein, als sie zu Elton Johns Label Rocket Records wechselte. 1973 erreichte sie mit der Ballade Amoureuse den Platz 13 in den britischen Charts. Im Folgejahr erreichte sie erneut die Top Twenty mit der "schwärzeren" und rhythmischeren Scheibe I Got the Music in Me.
Ihren größten Erfolg hatte sie 1976 mit dem Song Don’t Go Breaking My Heart, den sie mit Elton John im Duett sang und der auf beiden Seiten des Atlantiks die Nr. 1 erreichte. Im selben Jahr konnte sie einen weiteren Solohit mit der von ihr selbst geschriebenen Ballade Loving and Free erzielen.
Ab 1984 versuchte sie, auch als Schauspielerin Fuß zu fassen und war in mehreren Musicals zu sehen.
Im Jahre 1993 sang sie erneut im Duett mit Elton John. Ihre Version von True Love, dem Titel, den einst Bing Crosby und Grace Kelly zum Evergreen machten, wurde in Großbritannien nochmals zum Hit (Nr. 2).
Seit 1995 arbeitet sie musikalisch mit dem Gitarristen, Komponisten und Produzenten Carmelo Luggeri zusammen; die beiden haben inzwischen drei CDs veröffentlicht.
Diskografie
- 1968: I'm Kiki Dee
- 1970: Great Expectations
- 1973: Loving & Free
- 1974: I've Got the Music in Me
- 1974: Patterns
- 1977: Kiki Dee
- 1979: Stay With Me
- 1980: Kiki Dee's Greatest Hits
- 1981: Perfect Timing
- 1987: Angel Eyes
- 1991: Spotlight on Kiki Dee Greatest Hits
- 1994: The Very Best of Kiki Dee
- 1995: Almost Naked
- 1998: Where Rivers Meet
- 2005: The Walk of Faith
Weblinks
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