- Kirchengebäude in Leverkusen
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Die Liste von Sakralbauten in Leverkusen umfasst Gotteshäuser in Trägerschaft der christlichen Konfessionen und anderer religiöser Gemeinschaften.
Inhaltsverzeichnis
Katholische Kirche
Die katholischen Kirchen zählen zum Erzbistum Köln.
Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen St. Johannes der Täufer Alkenrath 1958 Erzbistum Köln Gezelinkapelle Alkenrath 1868 Erzbistum Köln Mehrmals restauriert und wieder aufgebaut, seit 1868 in der heutigen Form Heilige drei Könige Bergisch Neukirchen 1968 Erzbistum Köln St. Engelbert Bergisch Neukirchen 1928 Erzbistum Köln Die Kirche im Ortsteil Pattscheid wurde nach einem Entwurf des Langenfelder Arichitekten Bernhard Rotterdam erbaut. St. Stephanus Bürrig unbekannt Erzbistum Köln Das Baujahr ist unbekannt, die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1135. St. Stephanus Hitdorf 1887 Erzbistum Köln Diente bei der Erneuerung von St. Stephanus in Bürrig als Vorbild Christus König Küppersteg 1928 Erzbistum Köln St. Maurinus Lützenkirchen 1847 Erzbistum Köln Annakapelle Lützenkirchen 1689 Erzbistum Köln Kreuzkapelle Lützenkirchen 1968–1970 Erzbistum Köln St. Joseph Manfort 1913 Erzbistum Köln Aloysiuskapelle Opladen 1907 Erzbistum Köln Kapelle des ehemaligen kath. Gymnasiums Aloysianum Kapelle der Marienschule Opladen St. Elisabeth Opladen 1956–1957 Erzbistum Köln St. Michael Opladen 1939 Erzbistum Köln Kapelle des Remigius-Krankenhauses Opladen 1891 St. Remigius-Krankenhaus St. Remigius Opladen 1863 Erzbistum Köln Zwei Vorgängerbauten seit 1223 urkundlich erwähnt. St. Maria Rosenkranzkönigin Quettingen 1914 Erbistum Köln Erweiterung 1937 St. Aldegundis Rheindorf unbekannt Erzbistum Köln Baujahr unbekannt, erstmals 1170 urkundlich erwähnt Antoniuskapelle Hitdorf 1829 erstmals erwähnt Heilig Kreuz Rheindorf 1968 St. Andreas Schlebusch 1888–1890 Johannes von Nepomuk-Kapelle Steinbüchel 1737 Erzbistum Köln 1847 erweitert St. Nikolaus Steinbüchel 1894 Erzbistum Köln Herz Jesu Wiesdorf 1929 Erzbistum Köln Die katholische Stadtpfarrkirche Herz-Jesu, auch als „City-Kirche“ bezeichnet, wurde nach den Plänen des Langenfelder Architekten Bernhard Rotterdam erbaut und am 5. Oktober 1929 geweiht. Der 45m hohe Backsteinturm, nach Bayer-Kreuz und Wasserturm ein Wahrzeichen der Stadt, wurde jedoch erst Anfang 1930 vollendet. Das Kirchenschiff ist 60m lang und 17,50m hoch. Der Innenraum wurde „standortbewusst“ im Stil einer Industriewerkshalle gestaltet. Die hohen, schlanken Rundbogenfenster in Süd- und Westfassade wurden von dem niederländischen Künstler Johan Thorn Prikker entworfen. St. Antonius Wiesdorf 1661–1664 Erzbistum Köln Der Turm wurde erst im Jahre 1666 vollendet. Erweiterungen fanden 1872 und 1902 statt. St. Maria-Friedenskönigin Wiesdorf 1953/54 Erzbistum Köln genutzt bis 2005 St. Hildegard Wiesdorf 1960 Erzbistum Köln Evangelische Kirchen
Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen Kirche zu Schlebusch Schlebusch Ev. Kirche am Bielert Opladen 1876 Ev. Kirche Bergisch Neukirchen Bergisch Neukirchen 1784 Christuskirche Wiesdorf 1906 1944 zerstört, 1949 und 2001 renoviert Gemeindezentrum Alkenrath Alkenrath 1959 Paul-Gerhardt-Kirche Rheindorf genutzt bis 2006 Lukas-Kirche Rheindorf genutzt bis 2005 Hoffnungskirche Rheindorf Rheindorf 2006 Architekt Wolfgang Zelck Köln. Ersetzt die Paul-Gerhardt- und die Lukas-Kirche Johanneskirche Manfort Kirche Kolberger Str. Quettingen Gemeindezentrum Humboldtstr. Opladen Ev. Kirche Lützenkirchen Lützenkirchen Markuskirche Wiesdorf 1962 2004 an die Freikirche „Assembly of Redeemer King“ verkauft. Jüdische Gemeinschaft
Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen Synagoge Opladen Opladen 1879 zerstört 1938 Siehe auch
Literatur
- Deutscher Städtetag: Kirchengebäude erhalten statt abreissen!, 20. April 2006 (online)
Weblinks
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