- Klaus Ferdinand Hasselmann
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Klaus Ferdinand Hasselmann (* 25. Oktober 1931 in Hamburg) ist ein deutscher Klimaforscher, Meteorologe und Ozeanologe.
Sein Vater war der Publizist Erwin Hasselmann. Von 1934 bis August 1949 war er mit seiner Familie nach England emigriert. Von 1950 bis 1955 studierte er Physik und Mathematik an der Universität Hamburg, promovierte von 1955 bis 1957 am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung in Göttingen und hatte anschließend bis 1964 mehrere Assistenzen. Im Februar 1963 habilitierte er an der Universität Hamburg.
Ab 1966 war er Professor und später Direktor des Instituts für Geophysik und Planetarische Physik an der Universität Hamburg sowie Professor an der Scripps Institution of Oceanography in Kalifornien. Von 1970 bis 1972 war er Professor an der Woods Hole Oceanographic Institution in Massachusetts und anschließend bis 1975 ordentlicher Professor für Theoretische Geophysik, später Direktor am Institut für Geophysik der Universität Hamburg. Von 1975 bis November 1999 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und von 1988 bis 1999 wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg.
Auszeichnungen
- 1964: James B. Macelwane Medal
- 1998 erhielt seine Arbeitsgruppe den Umweltpreis der Bundesstiftung Umwelt
- 1999: Karl Küpfmüller-Ring
- 2002: Vilhelm Bjerknes-Medaille der Europäischen Geowissenschaftlichen Union [1]
- 2005: Ehrenmedaille der spanischen Universität Alcalá
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorien:- Klimatologe
- Meteorologe
- Hochschullehrer (Universität Hamburg)
- Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft
- Deutscher
- Geboren 1931
- Mann
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