- Andrian Kreye
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Andrian Kreye (* 9. Oktober 1962 in München) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
Kreye begann seine Karriere als freier Journalist, der für diverse Publikationen in Europa und den USA tätig war. 1985–1988 war er Redakteur bei der Zeitschrift Tempo und ging danach als New-York-Korrespondent für das Blatt und als Reporter in die USA. Von 1996–99 schrieb er regelmäßig für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Von 2000–2006 war er New-York-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung. Seit Ende 2006 ist er dort einer der beiden Leiter des Feuilletons.
Kreye ist Autor mehrerer Dokumentarfilme wie „Guatemala, Land im Todesfieber“ (Regie Georg Stefan Troller) und „New York im Schatten der Türme“ (Regie Katja Esson). Er veröffentlichte auch Erzählungen. Seine Recherchen führten ihn nach Nord- und Südamerika, Afrika und Asien.
Im Januar 2007 wurde Andrian Kreye für seine New York-Reportagen in der Süddeutschen Zeitung der „Goldene Prometheus“ als „Zeitungsjournalist des Jahres 2006“ verliehen.
Werke
- Aufstand der Gettos, 1993, Kiepenheuer und Witsch, Köln.
- Grand Central, 1998, Kurzgeschichten, Kiepenheuer & Witsch, Taschenbuch: 2001, Droemer
- Berichte aus der Kampfzone, 2002, Droemer.
- Broadway Ecke Canal - New York im Aufbruch, 2004, Droemer.
- Geschichten vom Ende der Welt, Droemer/Knaur, München 2006, ISBN 9783426777718
Weblinks
- Literatur von und über Andrian Kreye im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- www.andriankreye.com Offizielle Homepage
- http://www.single-generation.de/pop/andrian_kreye.htm
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