Klerf

Klerf
Klerf (lb. Klierf, franz. Clerve)
Blick von der Hockslay auf Kautenbach: die Klerf fließt hinter der Kirche und mündet in Höhe des Dorfes in die Wiltz

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Luxemburg
Flusssystem RheinVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Wiltz → Sauer → Mosel → Rhein → Nordsee
Quelle in der Nähe von Huldingen (Huldange)Vorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe 530 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung in Kautenbach in die Wiltz
49.9513966.017107250

49° 57′ 5″ N, 6° 1′ 2″ O49.9513966.017107250
Mündungshöhe 250 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 280 m
Länge ca. 48 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 222 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Die Klerf ist ein Fluss im Norden Luxemburgs (Ösling) mit Quelle in der Nähe von Huldingen (Huldange) auf 530 m.ü.NN. Hier heißt sie Woltz. Diesen Namen behält sie bis zu ihrem Durchfluss in Clerf (Clervaux), ab da verwandelt sie sich in die Klerf. Sie mündet in Kautenbach auf einer Höhe von 250 m.ü.NN in die Wiltz.

Inhaltsverzeichnis

Nebenflüsse der Klerf

  • Rechtes Ufer
    • Follmillbaach
    • Haardbaach
    • Brëllbaach
    • Rénkebaach
    • Weierbaach
    • Klengelbaach
    • Heffbaach
    • Kréimeschweier
    • Tretterbaach
    • Béischenderbaach
    • Reichelbaach
    • Bréisbich
    • Botteschbaach
    • Eselbaach
    • Froumeschbaach
    • Wiweschbaach
    • Baierbich
    • Weierbaach
  • Linkes Ufer
    • Boburen
    • Stauwelbaach
    • Luckeschbaach
    • Béilsbech
    • Wemperbaach
    • Reneschbaach
    • Millbech
    • Baach
    • Irbech
    • Pëntsch
    • Jopich
    • Krëpbaach
    • Kroodebaach

Sehenswertes am Fluss

Im Klerftal unterhalb von Alscheid

Zwischen Troisvierges und Kautenbach folgt die Bahnstrecke Lüttich-Luxemburg dem Fluss. Die Strecke wird heute ausschließlich für Personenzüge benutzt, die im Stundentakt zwischen Troisvierges und Luxemburg (Stadt) verkehren. Züge in Richtung Belgien und Lüttich gibt es dabei alle zwei Stunden.

Bei Troisvierges führt ein Lehrpfad in das Feuchtgebiet Cornelys Millen[1]. Der "Sentier des Passeurs"[2] folgt einem Fluchthelferweg, auf dem ab 1943 luxemburgische Wehrdienstverweigerer nach Belgien geschleust wurden.

Größter und interessantester Ort ist Clervaux mit dem Schloss und der Family of Man.

Im Kiischpelt treibt das Wasser des Flusses die Rackés Millen"[3] im Ortsteil Enscherange. Das ist die einzige funktionsfähig erhaltene Wassermühle im Ösling. Sehenswert ist auch der Ortsteil Lellingen mit seinen alten Bauernhäusern und den Narzissen.

Der landschaftlich reizvollste Talabschnitt befindet sich zwischen Lellingen und Kautenbach. Hier verengt sich das Tal zu einem Kerbsohlental mit Flussterrassen und markanten Talmäandern. Außer der Bahnlinie gibt es hier nur Wanderwege und einen Radweg.

Von Kautenbach aus führt ein Naturlehrpfad[4] hinauf zur Hockslay (siehe Foto) und zum Aussichtsturm (mit einem guten Rundblick über das Ösling mit seinen Hochflächen und tief eingeschnittenen Tälern).

Entlang des Flusslaufes findet man zahlreiche Überreste der früheren Wiesenbewässerung, hier "Fléizen" genannt.

Weblinks

Landschaftsgeschichte mit einem Trickfilm zur Entstehung des Clervetales

Fußnoten

  1. http://www.naturpark-our.lu/de/projekte/index.php?id=00041
  2. http://www.naturpark-our.lu/de/projekte/index.php?id=00071
  3. http://www.robbesscheier.lu
  4. http://www.webwalking.lu/de/partner_projekte/Kautenbach

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