- Kloster Lieudieu
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Zisterzienserabtei Lieudieu Lage Frankreich
Region Picardie
Département SommeKoordinaten: 50° 0′ N, 1° 31′ O50.0055555555561.52Koordinaten: 50° 0′ 20″ N, 1° 31′ 12″ O Ordnungsnummer
nach Janauschek497 Gründungsjahr 1147 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1791 Mutterkloster Kloster Foucarmont Primarabtei Kloster Clairvaux Tochterklöster keine
Das Kloster Lieudieu (Locus dei) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Frankreich. Es lag in der Gemeinde Beauchamps im Département Somme, Region Picardie, rund 12 km nordwestlich von Blangy-sur-Bresle, im Tal der Bresle.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das im Jahr 1191 von Bernard de Saint-Valery, dem Herrn von Gamaches, und seiner Frau Eléonore gestiftete Kloster war ein Tochterkloster von Kloster Foucarmont. Wie dieses gehörte es über Kloster Savigny der Filiation der Primarabtei Clairvaux an. Die Abtei besaß die Gutshöfe von Huqueleu in Aigneville, von Nifrigny in Ault, von Jupigny in Saint-Aignan in der Normandie und von La Haye in Gamaches. Das Kloster dürfte in der französischen Revolution 1790 oder 1791 aufgehoben worden sein.
Bauten und Anlage
Erhalten haben sich verschiedene Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, die heute als Reiterhof (Domaine du Lieu-Dieu) genutzt werden. Die Orgel der Klosterkirche ist in die Kirche von Le Tréport gelangt, weitere Ausstattungsstücke befinden sich in Incheville und Gamaches.
Literatur
- Bernard Peugniez: Routier cistercien. Editions Gaud, Moisenay, S. 385, ISBN 2-84080-044-6.
- Daniel François, Pascale Touzet: Découvertes archéologiques à Beauchamps (Somme), abbaye de Lieu-Dieu. Cahiers archéologiques de Picardie 1978, S. 255−261.
Weblinks
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