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Christoph Kotanko (* 27. Juli 1953 in Braunau am Inn) ist Chefredakteur der Wiener Tageszeitung Kurier.
Christoph Kotanko studierte Romanistik und Publizistik in Wien und Paris und promovierte zum Doktor der Philosophie. Von 1979 bis 1986 war er innenpolitischer Redakteur der Wochenpresse, 1986 bis 1988 Redakteur beim Nachrichtenmagazin profil. Seit 1988 ist er bei der Tageszeitung Kurier, zuerst Leiter des Ressorts Innenpolitik und Kommentator mit besonderer Berücksichtigung der Europa- und Sicherheitspolitik. Von 1997 bis Oktober 2003 war er stellvertretender Chefredakteur, von November 2003 bis September 2005 geschäftsführender Chefredakteur. Seit Oktober 2005 ist er Chefredakteur.
Er ist verheiratet mit Ingrid Kotanko, Lehrerin. Mit ihr hat er eine Tochter, Katharina.
Sein älterer Bruder Florian Kotanko (geb. 1949) ist Direktor des Gymnasiums Braunau, an dem Christoph Kotanko maturierte, und leitet seit 1993 den Verein für Zeitgeschichte. Er erhielt dafür das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Sein jüngerer Bruder Peter Kotanko (geb. 1957) ist Universitätsdozent an der Medizinischen Universität Innsbruck und Direktor des Forschungslabors am Renal Research Institute, New York.
Auszeichnungen
- Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (für EU-Berichterstattung)
- 1999 erhielt er den Kurt-Vorhofer-Preis
- Seit 2005 Offizier des Verdienstordens der Französischen Republik
Veröffentlichungen
- Christoph Kotanko, Die Qual der Wahl: Die Programme der Parteien im Vergleich. Czernin-Verlag, Wien 1999.
- Margaretha Kopeinig / Christoph Kotanko, Eine europäische Affäre. Der Weisenbericht und die Sanktionen gegen Österreich. Czernin Verlag, Wien 2000.
Weblinks
Personendaten NAME Kotanko, Christoph KURZBESCHREIBUNG österreichischer Journalist GEBURTSDATUM 27. Juli 1953 GEBURTSORT Braunau am Inn
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