- Emil Wilhelm Krummacher
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Emil Wilhelm Krummacher (* 7. Mai 1798 in Moers; † 14. Januar 1886 in Bonn) war ein deutscher reformierter Theologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Emil Wilhelm Krummacher war der Sohn von Friedrich Adolf Krummacher, der jüngere Bruder von Friedrich Wilhelm Krummacher und der Vater von Karl Emil Krummacher und Hermann Friedrich Krummacher, dem späteren Konsistorialrat zu Stettin.
Nach dem Theologiestudium in Jena und Tübingen sowie der Ordination in Basel war Emil Wilhelm Krummacher zunächst Pfarrer in Coswig bei Wittenberg, dann in Baerl bei Moers, ab 1825 in Langenberg bei Elberfeld und ab 1841 in Duisburg. 1876 wurde er emeritiert und zog nach Bonn.
Krummacher gehörte zu den Pastoren der niederrheinischen Erweckungsbewegung. Für seine Veröffentlichungen erhielt er 1854 von der Universität Basel die Ehrenlizentiaten- und 1871 aus Anlass seines 50-jährigen Amtsjubiläums die Ehrendoktorwürde.
Werke
- Lebenserinnerungen eines geistlichen Veteranen. Aus den nachgelassenen Aufzeichnungen hrsg. von Hermann Krummacher. Essen 1889.
Literatur
- Wilhelm Lötschert: „Pfarrer Emil Krummacher. Elternhaus, Werdegang und sein Duisburger Pfarramt (1841–1875)“, in: Duisburger Forschungen 11 (1968), S. 77–88.
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Emil Wilhelm Krummacher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Emil Wilhelm Krummacher. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
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