Kupferschwärze

Kupferschwärze
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Tenorit
Chemische Formel CuO
Mineralklasse Oxide
Kristallsystem monoklin[1]-pseudohexagonal[2]
Kristallklasse 2/m
Farbe bräunlich- oder bläulichschwarz
Strichfarbe bräunlichschwarz
Mohshärte 3,5
Dichte (g/cm³) 6,45 - g/cm3
Glanz metallglanz
Transparenz undurchsichtig
Bruch uneben, muschelig[3]
Spaltbarkeit unvollkommen
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Tenorit (Kupferschwärze, Schwarzkupfererz) ist ein Mineral aus der Ordnung der Oxide. Es wurde 1841 von Semmola zuerst beschrieben und nach dem italienischen Botaniker Michele Tenore (1780-1861) benannt. Es findet sich amorph, traubig, nierenförmig, als Überzug, derb, eingesprengt und angeflogen, ist bräunlich- oder bläulichschwarz, matt und undurchsichtig. Es besteht aus Kupfer(II)-oxid CuO.

Bildung und Fundorte

Es findet sich bei Lauterberg am Harz, Freiberg, Herrensegen im Schwarzwald, Siegen und Oraviţa. Hierher gehört auch der Malakonit, welcher sich in braunschwarzen, teilweise blätterigen, metallisch glänzenden Massen zu Copper-Harbor am Obern See und in Südaustralien in verhüttungswürdiger Menge findet. Es kommt zusammen mit Chrysokoll und anderen Kupfer-Sekundärmineralien wie Malachit, Azurit, Limonit, Cuprit vor.

Quellen

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Tenorit
  2. http://www.a-m.de/deutsch/lexikon/mineral/oxide/tenorit.htm
  3. http://www.minlex.de/index.php?id=min-000926
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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