Kurt Rahmig

Kurt Rahmig

Kurt Rahmig (* 6. Mai 1938 in Bitterfeld) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von der 2. Wahlperiode 1994 bis zur Landtagswahl 2002 Mitglied im Landtag von Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Rahmig machte nach seinem Schulabschluss von 1952 bis 1955 eine Lehre als Feinmechaniker bei ORWO. 1959 erhielt er einen Abschluss als Ingenieur für Werkzeugmaschinenbau in Karl-Marx-Stadt. Anschließend war er bis 1963 als Technologe im Druckmaschinenwerk Leipzig tätig. Nach dem Wehrdienst (1963 bis 1965) arbeitete er bis 1977 als Konstrukteur und später als Abteilungsleiter der Betriebsmittelkontruktion und Betriebsmittelfertigung im Chemie- und Kraftwerksanlagenbau Bitterfeld. Von 1977 bis 1982 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung im Montagewerk Leipzig beschäftigt, bevor er anschließend bis 1991 als Abteilungsleiter im Chemieanlagenbaukombinat Leipzig/Grimma (Betriebsteil Bitterfeld) tätig war. Bis zu seiner Wahl in den Landtag war er Abteilungsleiter in den Stadtwerken Wolfen. Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag wurde Kurt Rahmig Geschäftsführer der Technologie-Interessengemeinschaft Bitterfeld-Wolfen e.V. Rahmig ist verheiratet und hat ein Kind.

Partei

Im Juni 1990 trat Rahmig in die SPD ein. Er war lange Jahre Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wolfen.

Abgeordneter

Rahmig war von 1990 bis 2004 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung (ab 1994 Stadtrat) von Wolfen. Er vertrat im Landtag den Wahlkreis Wolfen und trat 2002 nicht erneut an. Rahmig war Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie.

Quelle

  • Landtag von Sachsen-Anhalt 3. Wahlperiode 1998-2002. Neue Darmstädter Verlagsanstalt.



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rahmig — Kurt Rahmig (* 6. Mai 1938 in Bitterfeld) ist ein deutscher Politiker der SPD und war von der 2. Wahlperiode 1994 bis zur Landtagswahl 2002 Mitglied im Landtag von Sachsen Anhalt. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Rae–Rah — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (2. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (3. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (2. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 2. Wahlperiode (1994–1998). Präsidium Präsident: Klaus Keitel (CDU) Vizepräsidenten: Ingrid Häußler (SPD), Roswitha Stolfa (PDS) Zusammensetzung Nach… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (3. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 3. Wahlperiode (seit 26. April 1998). Präsidium Präsident: Wolfgang Schaefer (SPD) Vizepräsidenten: Wolfgang Böhmer (CDU) Walter Remmers (CDU) ab 13.… …   Deutsch Wikipedia

  • F.C. Hansa Rostock — Hansa Rostock Voller Name Fußballclub Hansa Rostock e. V. Gegründet 28. Dezember 1965 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • FC Hansa Rostock — Hansa Rostock Voller Name Fußballclub Hansa Rostock e. V. Gegründet 28. Dezember 1965 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”