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Kävlinge
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Schweden Provinz (län): Skåne län Historische Provinz (landskap): Schonen Gemeinde (kommun): Kävlinge Koordinaten: 55° 48′ N, 13° 7′ O55.79388888888913.113333333333Koordinaten: 55° 48′ N, 13° 7′ O Einwohner: 9.049 (31. Dezember 2010)[1] Fläche: 4,68 km² Bevölkerungsdichte: 1.934 Einwohner je km² Kävlinge [ ̌cɛːvliŋə] ist eine Ortschaft (tätort) in der südschwedischen Provinz Skåne län und Hauptort der gleichnamigen Gemeinde.
Die Siedlung entstand vermutlich auf Grund einer hier befindlichen flachen Stelle im Fluss Kävlingeån. In seiner Nähe sammelten sich 1676 die schwedischen Truppen um kurz darauf gegen die Dänen die Schlacht bei Lund zu schlagen. Später entstand an gleicher Stelle eine Brücke. Kävlinge wurde erst Minderstadt (köping) und bei der Gemeindereform von 1971 Hauptort der Gemeinde, die mit der ehemaligen Gemeinde Löddeköpinge zusammengelegt wurde.
Kävlinge war und ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Zuerst entstand die Linie nach Malmö, welche 1886 eröffnet wurde. Im selben Jahr wurde auch eine Teilstrecke nach Lund und 1893 die Linie nach Landskrona eingeweiht. Nach 1906 entstanden auch Linien nach Sjöbo und Bärsebäckshamn, die aber um 1950 stillgelegt wurde, da sie sich als nicht lohnend erwiesen.
Im April 1996 entgleiste in Kävlinge ein Zug mit Ammoniakwagen. Deshalb mussten etwa 9.000 Personen evakuiert werden, was eine der umfassendsten Evakuierungen im Schweden der Neuzeit war.
Söhne und Töchter der Stadt
- Kim Andersson (* 1982), Handballspieler
Quellen
Tätorter: Barsebäck | Barsebäckshamn | Dösjebro | Furulund | Hofterup | Kävlinge | Lilla Harrie | Löddeköpinge | Sandskogen | Saxtorpsskogen | Västra Karaby
Småorter: Hög | Järavallen | Särslöv | Södervidinge station | Stora Harrie | Vikhög
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