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Kłecko Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Großpolen Landkreis: Gniezno Fläche: 9,61 km² Geographische Lage: 52° 38′ N, 17° 26′ O52.63333333333317.433333333333Koordinaten: 52° 38′ 0″ N, 17° 26′ 0″ O Höhe: 40 m n.p.m Einwohner: 2632
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 62-270 Telefonvorwahl: (+48) 61 Kfz-Kennzeichen: PGN Wirtschaft und Verkehr Straße: Gniezno–Wągrowiec Nächster int. Flughafen: Posen-Ławica Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 24 Ortschaften 21 Schulzenämter Fläche: 131,7 km² Einwohner: 7549
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 57 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 3003053 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Marek Kozicki Adresse: ul. Dworcowa 14
62-270 KłeckoWebpräsenz: www.klecko.pl Kłecko (deutsch Kletzko, 1940–45 Klötzen) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Großpolen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im 9. Jahrhundert wurde eine befestigte Siedlung an der Stelle des heutigen Kłecko errichtet. Im 13. Jahrhundert wurde eine gemauerte Burg errichtet. 1255 erhielt die Siedlung von Boleslaus dem Frommen das Stadtrecht und Henryk Strophisus wurde der erste Vogt der Stadt. Durch Kämpfe mit dem Deutschen Orden wurde die Stadt 1331 zerstört. 1501 wurde die Stadt erneut, diesmal durch einen großen Brand, zerstört, aber wieder aufgebaut. Während des Schwedisch-Polnischen Krieges fand bei der Stadt 1656 eine Schlacht statt, auf polnischer Seite geführt von Stefan Czarniecki. Im Jahr 1793 kam die Stadt bei der Zweiten Teilung Polens unter preußische Herrschaft. 1894 wurde eine Schmalspurbahn nach Gniezno gebaut und 1914 erfolgte der Anschluss an die Normalspurbahn. Während des Großpolnischen Aufstands nahmen Einwohner der Stadt an den Kämpfen teil. Am 8./9. September 1939 kam es zu Gefechten um die Stadt zwischen der Wehrmacht und der polnischen Armee. Am 10. September marschierte dann die Wehrmacht ein und besetzte Kłecko. Am 21. Januar 1945 marschierte die Rote Armee in die Stadt ein. Bei einer Verwaltungsreform wurde die Wojewodschaft Posen gebildet, die das Gebiet der Stadt einschloss. Nach deren Auflösung war Kłecko ab 1999 Teil der Wojewodschaft Großpolen.
Gemeinde
Kłecko ist Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde mit etwa 7.600 Einwohnern. Sie umfasst folgende Ortschaften:
Name deutscher Name
(1815-1918)deutscher Name
(1939-45)Bielawy Bielawy Bilau Biskupice Biskupice
1904-18 BischofsseeBischofssee Bojanice Bojanice
1904-18 BojanitzeRübenau Brzozogaj Brzozogaj Gertrudenau Charbowo Charbowo
1904-18 KleedorfKleedorf Czechy Schechin Blumenau Dębnica Dembnica
1906-18 DembnitzaKarlsdorf Działyń Dzialyn Sprengersfelde Dziećmiarki Dziecmiarki Dietmarshofen Gorzuchowo Gorzuchowo Seeheim Kamieniec Kamieniec
1906-18 KaminietzSteindorf Kłecko Kletzko Klötzen Komorowo Komorowo
1906-18 DeutschtalDeutschtal Kopydłowo Vorwerk Kopydlowo Huftal Michalcza Michelsdorf Michelsdorf Polska Wieś Polskawies
1906-18 PaulsdorfPaulsdorf Pomarzany Pomorzany Niedringshaus Pruchnowo Vorwerk Pruchnowo ? Sulin Sulin Salzdorf Świniary Swiniary
189?-1918 BismarcksfeldeBismarcksfelde Ułanowo Ulenhof
1913-18 UlenhorstUhlenhorst Waliszewo Waliszewo
1906-18 WalseeWalsee Wilkowyja Wilkowya
1908-18 Neu PaulsdorfNeu Paulsdorf Zakrzewo Zakrzewo Langenwalde Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch die Stadt führt die Landesstraße 190. Sie verbindet Gniezno im Süd-Osten und Wągrowiec im Nord-Westen. Der Flughafen Posen-Ławica liegt etwa 50 Kilometer westlich.
Verweise
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 23. Juni 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 23. Juni 2011.
Kategorien:- Gmina in der Woiwodschaft Großpolen
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