- Landesregierung Wenzl II
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Die Landesregierung Wenzl II unter Landeshauptmann Erwin Wenzl (ÖVP) bildete die Oberösterreichische Landesregierung in der XXI. Gesetzgebungsperiode des Oberösterreichischen Landtags vom Beginn der Gesetzgebungsperiode am 16. November 1973 bis zum Rücktritt Wenzls am 19. Oktober 1977. Der Landesregierung Wenzl II folgte die Landesregierung Ratzenböck I nach.
Nach der Landtagswahl 1973 war die Österreichische Volkspartei (ÖVP) wieder als stimmenstärkste Partei aus der Wahl hervorgegangen und konnte fünf der neun Regierungsmitglieder stellen. Vier Regierungsmitglieder entfielen auf die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ). Gegenüber der Vorgängerregierung gab es zunächst nur wenig Änderungen. Lelio Spannocchi (ÖVP) war als Landesrat ausgeschieden um das Amt des Ersten Landtagspräsidenten zu übernehmen, ihm folgte Josef Ratzenböck nach. Während der Amtsperiode verließ Josef Fridl (SPÖ) am 5. Dezember 1942 die Landesregierung. Ihm folgte am selben Tag der bisherige Landesrat Rupert Hartl in das Amt des Landeshauptmann-Stellvertreters nach. Neuer Landesrat wurde Josef Schützenberger.
Regierungsmitglieder
Amt Name Partei Zuständigkeitsbereiche Landeshauptmann Erwin Wenzl ÖVP Landeshauptmann-Stellvertreter Rupert Hartl SPÖ Landeshauptmann-Stellvertreter Gerhard Possart ÖVP Landesrat Johann Diwold ÖVP Landesrat Josef Ratzenböck ÖVP Landesrat Rudolf Trauner ÖVP Landesrat Ernst Neuhauser SPÖ Landesrat Hermann Reichl SPÖ Energierecht, Wasserrecht, Verkehrsgewerbe, Sozialwesen Landesrat Josef Schützenberger SPÖ Vorzeitig ausgeschiedene Mitglieder der Landesregierung Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Fridl SPÖ Literatur
- Harry Slapnicka: Oberösterreich – Die politische Führungsschicht ab 1945. Linz 1989 (Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs 12).
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