- Langhansstraße (Berlin)
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Langhansstraße Straße in Berlin Basisdaten Ort Berlin Ortsteil Weißensee Angelegt im 19. Jahrhundert Hist. Namen Langhansstraße, Traugottstraße und Otzenstraße Querstraßen Heinersdorfer Straße, Jacobsohnstraße, Goethestraße, Friesickestraße, Rudolf-Baschant-Straße (Einmündung), Goyastraße (Einmündung), Roelckestraße, Behaimstraße, Börnestraße, Berliner Allee Plätze Antonplatz Nutzung Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV Technische Daten Straßenlänge 1580 Meter Die Langhansstraße in Berlin-Weißensee, die vor dem Jahr 1874 angelegt wurde, erfuhr 1878 eine Vereinigung mit der Traugottstraße und der Otzenstraße. Sie war vorher auf den Teil zwischen der Gustav-Adolf-Straße und der Roelckestraße beschränkt.
Inhaltsverzeichnis
Namensherkunft
Die Straße wurde nach dem Verwalter des Weißenseer Rittergutes Johann Eduard Langhans (* 1835 in Hamburg, † nach 1905) benannt.[1] Die Straße liegt im Gründerviertel – ein Gebiet in Berlin-Weißensee, dessen Straßen und Plätze nach Personen benannt sind, die sich um die Entwicklung und den Ausbau von Weißensee während der Gründerzeit verdient gemacht haben.
Straßenverlauf und Geschichte
Die Langhansstraße verbindet die Prenzlauer Promenade südostwärts mit dem Antonplatz. Von 1875 bis 1878 hieß der Straßenabschnitt vom Antonplatz bis zur Roelckestraße Traugottstraße, und das Stück von der Gustav-Adolf-Straße bis zur Heinersdorfer Straße wurde Otzenstraße genannt.
Wann die Verlängerung der Langhansstraße über die Heinersdorfer Straße hinaus bis zur Prenzlauer Promenade vorgenommen wurde, bedarf noch der Klärung. Seit 1884 führte eine Pferdebahnstrecke der Neuen Berliner Pferdebahn durch die Straße, die heute von den Linien 12 und M13 der Berliner Straßenbahn befahren wird.
In den 1920er Jahren wurden auf der Nordostseite der Straße ganze Häuserzeilen mit preisgünstigem Wohnraum errichtet. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hatten sich Betriebe angesiedelt wie eine Schokoladenfabrik (später Süßwarenfabrik „Elfe“) und viele kleine Werkstätten.
Hausnummernverlauf
Die Nummerierung der Grundstücke beginnt am südlichen Ende der Langhansstraße ab Antonplatz, läuft auf der nordöstlichen Straßenseite bis zur Prenzlauer Promenade und anschließend auf der südwestlichen Straßenseite zurück bis zum Antonplatz.
Anliegende Grundstücke
An der Langhansstraße liegen verschiedene Einrichtungen in Trägerschaft der kommunalen Verwaltung oder von karitativen Einrichtungen:
- Nr. 37 Haus 'Langhans' der gemeinnützigen GEBEWO - Soziale Dienste - Berlin
- Nr. 74B KLAX-Grundschule
- Nr. 120 heutige 'Heinz-Brandt-Schule'[2], um 1870 als 1. Gemeindeschule Weißensee entstanden und mit ihrem Hauptgebäude [3] sowie der Turnhalle[4] denkmalgeschützt.
Weblinks
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Commons: Langhansstraße (Berlin) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Langhansstraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- Otzenstraße. In: Luise.
- Traugottstraße. In: Luise.
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte der Langhansstraße auf Kauperts.de abgefragt am 29. Juni 2011
- ↑ Homepage der Heinz-Brandt-Schule
- ↑ Baudenkmal Langhansstraße 120/Roelckestraße 169, 171/ Streustraße, 1. Gemeindeschule Weißensee
- ↑ Langhansstraße Ecke Roelckestraße 171, Doppelturnhalle, um 1925
52.55138888888913.441666666667Koordinaten: 52° 33′ 5″ N, 13° 26′ 30″ OKategorien:- Straße in Berlin
- Berliner Geschichte
- Berlin-Weißensee
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