- Leiria
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Leiria Wappen Karte Basisdaten Region: Centro Unterregion: Pinhal Litoral Distrikt: Leiria Concelho: Leiria Koordinaten: 39° 45′ N, 8° 48′ W39.743225-8.8063138888889Koordinaten: 39° 45′ N, 8° 48′ W Einwohner: 50.200 (Stand: 2001) Postleitzahl: 2400-/2410- Kreis Leiria Flagge Karte Einwohner: 119870 (Stand: 2001) Fläche: 564,66 km² Bevölkerungsdichte: 212,29 Einwohner pro km² Anzahl der Gemeinden: 29 Verwaltung Adresse der Verwaltung: Câmara Municipal de Leiria
Largo da Républica, 1
2414-006 LeiriaKreisrat: Raul Miguel de Castro (PS)[1] Webpräsenz: www.cm-leiria.pt Leiria (IPA [lɐi'ɾiɐ]) ist eine Stadt in Zentralportugal in der Estremadura im Distrikt Leiria. Sie hat etwa 50.000 Einwohner und hat vor allem touristische Bedeutung als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Fátima, Alcobaça und Batalha.
Inhaltsverzeichnis
Geografische Lage
Leiria liegt zwischen Lissabon (140 km) und Porto (179 km), ca 55 km südwestlich von Coimbra. Der Fluss Lis fließt von Süden nach Nordwesten durch die Stadt. Im Westen der Stadt mündet der Fluss Lena in den Lis.
Geschichte
Leiria entstand aus der römischen Stadt Collipo, die wiederum im 1. Jahrhundert v. Chr. gegründet wurde. 1135 eroberte der erste portugiesische König Alfons I. die Stadt von den Mauren während der Reconquista. Er und sein Nachfolger Sancho I. befestigten die Stadt und errichteten die Burg Leiria. Der sechste König von Portugal Dionysius ließ im 14. Jahrhundert eine königliche Residenz in Leiria errichten. Er gab die Stadt als Lehen an seine Frau Elisabeth von Portugal. Johann I. ließ im späten 15. Jahrhundert einen königlichen Palast und eine gotische Kirche Igreja de Nossa Senhora da Pena innerhalb der Burgmauern errichten. Das Stadtrecht bekam Leiria im Jahr 1545 und wurde gleichzeitig Sitz der Diözese. Im späten 16. Jahrhundert wurde die Kathedrale von Leiria gebaut.
Wirtschaft
Verkehr
Leiria ist über die Autobahn A8 die nach Lissabon angebunden, und wird von der Nationalstraße N1 durchquert, die Lissabon mit Porto verbindet. Im Osten verläuft die A1, die ebenfalls Lissabon und Porto verbindet. Die Eisenbahnstrecke Linha do Oeste verbindet Leiria mit Figueira da Foz, Coimbra und Lissabon.
Öffentliche Einrichtungen
Das ehemalige Stadtschloss dient jetzt als Jugendherberge Pousada de Juventude de Leiria.
Sport
Der Fußballclub União Leiria spielt in der ersten Liga. Sein Heimstadion ist das Estádio Dr. Magalhães Pessoa.
Städtepartnerschaften
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Die Burg
- Die Kathedrale
Verwaltung
Leiria ist Hauptstadt des gleichnamigen Distriktes, sowie eines gleichnamigen Kreises. Die Nachbarkreise sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn) Pombal, Vila Nova de Ourém, Batalha, Porto de Mós, Alcobaça sowie Marinha Grande.
Die folgenden Gemeinden gehören zum Kreis Leiria:
- Amor
- Andrinos (Leiria)
- Arrabal
- Azoia
- Bajouca
- Barosa (Leiria)
- Barreira (Leiria)
- Bidoeira de Cima
- Boa Vista
- Caranguejeira
- Carreira
- Carvide
- Chainça
- Coimbrão
- Colmeias
- Cortes
- Leiria
- Maceira
- Marinheiros (Leiria)
- Marrazes (Leiria)
- Memória
- Milagres
- Monte Real
- Monte Redondo
- Ortigosa
- Parceiros (Leiria)
- Pinheiros (Leiria)
- Pousos (Leiria)
- Regueira de Pontes
- Santa Catarina da Serra
- Santa Eufémia
- Souto da Carpalhosa
Weblinks
- Karte der Freguesia Leiria beim Instituto Geográfico do Exército
- Offizieller Tourismusführer der Region (mehrsprachig)
Einzelnachweise
Alcobaça | Alvaiázere | Ansião | Batalha | Bombarral | Caldas da Rainha | Castanheira de Pera | Figueiró dos Vinhos | Leiria | Marinha Grande | Nazaré | Óbidos | Pedrógão Grande | Peniche | Pombal | Porto de Mós
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