Lewenz

Lewenz
Levice
Wappen Karte
Wappen von Levice
Levice (Slowakei)
DEC
Levice
Levice
Basisdaten
Landschaftsverband (Kraj): Nitriansky kraj
Bezirk (Okres): Levice
Region: Nitra
Fläche: 60,70 km²
Einwohner: 36.657 (2005)
Bevölkerungsdichte: 603,9 Einwohner je km²
Höhe: 163 Meter
Postleitzahl: 934 01
Telefonvorwahl: 0 36
Geographische Lage: 48° 13′ N, 18° 36′ O48.21777777777818.608333333333163Koordinaten: 48° 13′ 4″ N, 18° 36′ 30″ O
Kfz-Kennzeichen: LV
Gemeindekennziffer: 502031
Struktur
Gemeindeart: Stadt
Gliederung Stadtgebiet: 4 Stadtteile und 9 Katastralgebiete
Verwaltung (Stand: Februar 2007)
Bürgermeister: Štefan Mišák
Adresse: Mestský úrad Levice
Námestie hrdinov 1
93401 Levice
Webpräsenz: www.levice.sk
Gemeindeinformation
auf portal.gov.sk
Statistikinformation
auf statistics.sk

Levice (deutsch Lewenz, älter auch Lebentz sowie Levencz, ungarisch Léva) ist eine Stadt in der Westslowakei und gibt dem gleichnamigen Bezirk den Namen.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die Stadt liegt im offenen hügeligen Gelände des nördlichen Donautieflands und ist ein Wirtschaftszentrum der Region.

Blick auf die Stadt


Geschichte

Die Ortschaft wurde 1156 als Leua zum ersten Mal schriftlich erwähnt und war von 1321 bis 1580 Sitz der Verwaltung des Komitats Barsch.

Bis 1918 gehörte die Stadt zum Königreich Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 kurzzeitig wieder zu Ungarn.

Sehenswürdigkeiten

  • Burg Lewenz aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts
  • katholische Josefskirche, aus dem 17. Jahrhundert
  • katholische Pfarrkirche, klassizistisch 1773-1780 erbaut
  • reformierte und evangelische Kirche (18. und 19. Jahrhundert)
  • Synagoge, im romanisch-klassizistischem Stil, 1857 erbaut
Burg Lewenz


Gliederung

Das Stadtgebiet ist in 9 Katastralgebiete (Čankov, Géňa, Horša, Kalinčiakovo, Krížny Vrch, Ladislavov Dvor, Levice, Malý Kiar, Nixbrod) eingeteilt, die Stadt selber besteht aus den 4 Stadtteilen Čankov (1986 eingemeindet), Horša (1986 eingemeindet), Kalinčiakovo (1976 eingemeindet) und Malý Kiar (1976 eingemeindet).

Söhne und Töchter der Stadt

  • Ivan Čiernik, * 30. Oktober 1977, slowakischer Eishockeyspieler
  • Kálmán Kittenberger, * 10. Oktober 1881, ungarischer Afrika-Forscher
  • Pál Kadosa, * 6. September 1903, ung. Komponist
  • Lajos Grendel, * 6. April 1948, bekanntester ungarischer Schriftsteller in der Slowakei

siehe auch

Weblinks



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