- Antal Ligeti
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Antal Ligeti (* 10. Januar 1823 in Nagykároly; † 5. Januar 1890 in Budapest) war ein ungarischer Maler.
Leben
Ligeti war anfangs Kaufmann, ging aber 1845 zu seiner Ausbildung als Künstler nach Italien, wo er sich an den Landschaftsmaler Károly Markó in Florenz anschloss, und kehrte 1848 zurück.
Auf Kosten des Grafen Stephan Károlyi unternahm Ligeti 1855 eine mehrjährige Studienreise nach Ägypten, Palästina, dem Libanon, Damaskus, Zypern, Rhodos, den griechischen Inseln, Malta, Sizilien.
Er ließ sich 1861 in Pest nieder, wo er Kustos an der Gemäldegalerie war.
Werke (Auswahl)
Von seinen Landschaftsgemälden sind hervorzuheben:
- Taormina
- Girgenti
- Zedernwald
- Budapest
- Visegrud
- Die Wüste Sahara
- Der Neusiedler See
- Bethlehem
- Nazareth
- Alte Gräber im Libanon
- Kloster Mar Saba im Thal Kidron
Literatur
- Benda: Ligeti Antal. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 211 f. (Direktlinks auf S. 211, S. 212).
- Antal Ligeti. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 23, E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 218
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Ungarischer Maler
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