- Lindlarer Sülz
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Lindlarer Sülz Gewässerkennzahl DE: 27288 Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland Flusssystem Rhein Abfluss über Sülz → Agger → Sieg → Rhein → Nordsee Quelle Bei Obersiemeringhausen
51° 5′ 4,9″ N, 7° 30′ 4,9″ O51.0846944444447.5013611111111387Quellhöhe 387 m ü. NN[1] Mündung Bei Hommerich Zusammenfluss mit der Kürtener Sülz zur Sülz 51.00757.2826666666667128Koordinaten: 51° 0′ 27″ N, 7° 16′ 58″ O
51° 0′ 27″ N, 7° 16′ 58″ O51.00757.2826666666667128Mündungshöhe 128 m ü. NN[1] Höhenunterschied 259 m Länge 23,8 km[2] Einzugsgebiet 58,789 km²[2] Die Lindlarer Sülz ist der 23,8 km lange, orografisch linke Quellfluss der Sülz in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie durchfließt den Oberbergischen Kreis.
Geographie
Die Lindlarer Sülz entspringt südlich der zu Marienheide gehörenden Ortschaft Obersiemeringhausen an der Westflanke des 437,7 m hohen Hauerberg auf einer Höhe von 377 m ü. NN. Vor hieraus fließt sie vorrangig in südwestliche Richtung, verlässt hinter Siemerkusen die Gemeinde Marienheide und durchfließt die zu Wipperfürth gehörenden Ortschaften Schnipperinger Mühle und Niederkemmerich. Bei Oberhabbach erreicht der Fluss das Gemeindegebiet von Lindlar. Vorbei an den Ortschaften Frielingsdorf, Brochhagen, Hartegasse, Ohl, Obersülze, Stoppenbach, Schätzmühle erreicht die Lindlarer Sülz Bruch, wo sie sich bei Hommerich auf 126 m ü. NN mit der Kürtener Sülz zur Sülz vereinigt. Oberhalb des Sülztales verläuft die alte Trasse der Sülztalbahn. In Bruch steht noch das etwa 1912 gebaute Eisenbahnviadukt dieser ehemaligen Eisenbahnstrecke, um hier die Sülz und das Sülztal zu überqueren.
Auf ihrem Weg von der Quelle zur Mündung hat die Lindlarer Sülz 251 m Höhenunterschied überwunden, was einem mittleren Sohlgefälle von 10,9 ‰ entspricht.
Nebenflüsse
Im folgenden werden die Nebenflüsse der Lindlarer Sülz genannt. Angegeben wird die orografische Lage, der Ort der Mündung und die Mündungshöhe.
- Holler Siepen (rechts) auf 272 m ü. NN
- Dierdorfer Siefen (rechts) bei Klemenseichen auf 243 m ü. NN
- Breun (rechts) bei Hartegassse auf 190 m ü. NN
- Ommerbach (rechts) bei Quabach auf 133 m ü. NN
Einzelnachweise
- ↑ a b Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
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